Allgemeine Fragen zur Wohnmobil-Reise in den USA
Wann ist ein Wohnmobil ideal?
Kaum eine Art des Reisens verspricht ein vergleichbares Gefühl der Freiheit.
Fahren Sie mit dem eigenen Wohnmobil die schier endlosen Straßen entlang, vorbei an bizarren Felslandschaften,
seltsam mystisch anmutenden Wüsten, tropischen Mangroven und malerischen Gebirgsseen. Wo es einem gefällt,
da lässt man sich nieder und entscheidet selbst, wann es wieder weiter geht.
Verschwenden Sie keinen Gedanken an die Hotelsuche vor Ort und das ständige Ein- und Auspacken!
So lässt sich dieses grandiose Land auf eine besonders individuelle und entspannte Art entdecken.
Perfekt geeignet ist das Wohnmobil für Reisen durch das Landesinnere sowie nicht zu bergigen Regionen sowie für Reisen zu den herrlichen Nationalparks.
Welche Routen eignen sich für ein Wohnmobil?
Wir haben Ihnen hier die beliebtesten Wohnmobil-Strecken unserer Kunden zusammengestellt.
Vielleicht gefällt Ihnen einer dieser Routenvorschläge oder sie geben Ihnen vielleicht eine Inspiration für Ihre individuelle Planung.
Legen Sie Ihre Routen in nicht zu steile Bergregionen. Zudem gibt es einige Pässe und Straßen, die im Winter nicht befahren werden dürfen.
Das Death Valley darf bspw. im Sommer nicht mit einem Camper durchfahren werden. Beachten Sie bei Ihrer Routenplanung außerdem,
dass Sie, verglichen mit einem Mietwagen, weniger schnell unterwegs sein werden. Planen Sie pro Strecke nicht mehr als 150 Meilen pro Tag ein.
Wann ist ein Wohnmobil nicht ideal?
Ihre Route führt durch mehrere Großstädte? Dann könnte es sinnvoll sein, für diesen Teil der Strecke einen Mietwagen zu buchen.
Dies ist z.B. empfehlenswert, wenn Sie nach der Besichtigung der Nationalparks im Westen der USA den Highway No. 1 von San Francisco
nach Los Angeles entlangfahren. Geben Sie Ihren Camper dann in San Francisco ab, entdecken Sie die City by the Bay ohne Auto und buchen
Sie für Ihre Weiterfahrt bis Los Angeles einen Mietwagen. So ergeben sich zwar zwei One-Way-Strecken, wofür Einweggebühren anfallen können,
aber Sie profitieren von günstigeren Mietraten beim Pkw gegenüber dem Camper. Wenn Sie im Winter unterwegs sind, sollten Sie bei Strecken
in Höhenlagen vorher prüfen, wann diese nicht befahrbar sind bzw. ob Campingplätze geschlossen haben. Auf Ihrer Reise, insbesondere auf
den Campgrounds, werden Sie vielfach mit den Leuten in Kontakt kommen. USA-Einsteigern, die kein Englisch sprechen, empfehlen wir,
zunächst mit geführten Rundreisen oder vorgeplanten Mietwagenrundreisen zu beginnen.
Ich bin noch kein Wohnmobil gefahren. Ist das kompliziert in den USA?
Eigentlich gar nicht. Machen Sie sich im Vorfeld mit den Verkehrsregeln vertraut, sofern Sie noch keinen Mietwagen in den USA gefahren sind
und nehmen Sie sich vor Ort Zeit, um sich an das neue Vehikel zu gewöhnen. Die amerikanischen Wohnmobile sind etwas größer als die deutschen,
aber die Straßen sind es ebenfalls, sodass Sie Ihren Camper gut werden manövrieren können. Zudem fließt auch der Verkehr langsamer als hierzulande.
Was muss ich bei einer Wohnmobilreise im Winter beachten?
Etwa von November und April werden an manchen Stationen die Camper winterfest gemacht. Das bedeutet, dass während der gesamten Fahrt kein
Wasser im Fahrzeug verfügbar sein wird. Dies betrifft zumeist die nördlichen und bergigen Strecken bzw. Stationen. Witterungsbedingt können
Straßen und Pässe gesperrt werden. Hierüber informieren Sie sich bitte rechtzeitig.
Kann ich mit dem Wohnmobil in den USA wild campen?
Nein, das ist in den Vereinigten Staaten grundsätzlich nicht gestattet. Sie benötigen für das Abstellen an einer anderen Stelle als
auf einem Campingplatz immer eine Genehmigung des Grundbesitzers. Viele State Parks erlauben preiswert oder kostenfrei das Abstellen
eines Wohnmobils. Besuchen Sie die Webseiten der Parks, um sich über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren. Gegebenenfalls weist man
Ihnen vor Ort eine spezielle Fläche zu, auf der Sie Ihren Camper abstellen können. Einige Supermärkte und Malls mit reichlich Parkfläche
sowie Hotels dulden, dass Wohnmobile auf den Parkplätzen über Nacht stehen bleiben. Sichern Sie sich jedoch bitte vor Ort ab und fragen
an Info-Schalter bzw. Rezeption an. Mehr über kostenpflichtige Campingplätze erfahren Sie hier.
Wie weit kann ich mit dem Wohnmobil pro Tag fahren?
Wir würden Ihnen empfehlen, pro Tag nicht mehr als 150 Meilen zu planen. So haben Sie genug Zeit für Zwischenstopps,
können die Natur genießen oder Sehenswürdigkeiten besuchen und kommen entspannt an. Pro Woche sollten es ca. 900 bis 1.100 Meilen sein.
Das entspricht etwa 1.400 bis 1.800 Kilometer. Buchen Sie die Meilen am besten im Vorfeld, weil dies in der Regel günstiger ist als die
Abrechnung vor Ort.
Ist es kompliziert ein Wohnmobil zu buchen?
Nein, es ist im Grunde genauso einfach wie eine Mietwagenbuchung. Aber man sollte ein paar Dinge beachten. Das Wichtigste ist, dass man einen Camper,
im Vergleich zu einem Mietwagen, nicht spontan buchen kann. Sie sollten möglichst rechtzeitig schon zu wissen, wann Sie wohin möchten, um nicht zu spät
zu buchen. Dann könnte es Ihnen passieren, dass am gewünschten Ort zur gewünschten Zeit das gewünschte Fahrzeug nicht mehr verfügbar ist.
Diese Gefahr besteht besonders in der Hochsaison. Natürlich bemühen wir uns gern eine Alternative für Sie zu finden, falls Ihr Wunschfahrzeug
nicht verfügbar sein sollte. Versuchen Sie mindestens vier Monate vor Ihrer Abreise zu buchen. Je eher Sie buchen, desto mehr sparen Sie außerdem!
Das liegt an den steigenden Raten bei Verringerung des Angebotes, aber auch an den Frühbucherspecials, die Ihnen bei Buchung noch bis etwa
acht Monate vor Abreise gewährt werden. Sobald Sie Ihre Eckdaten kennen, brauchen Sie diese nur noch in den Preisvergleich eintragen,
Ihr Wunsch-Wohnmobil aussuchen, es in Ihren Reisekorb legen und uns diesen zusenden. Um alles andere kümmern wir uns.
Wie teuer ist Benzin vor Ort?
Wenn Sie wissen möchten, wie viel Ihr Camper etwa verbrauchen wird, klicken Sie hier.
Bundeststaat |
Dollar pro Gallone |
US Durchschnitt |
3,02 |
Kalifornien |
4,10 |
Texas |
2,51 |
Florida |
3,09 |
New York City |
2,93 |
Quelle: U.S. Department of Energy |
|
(1 Gallone ≈ 3,785 Liter)
Fragen zur Wohnmobil-Buchung
Beim Preisvergleich soll ich Meilen angeben. Woher weiß ich, wie viele ich fahren werde?
Wenn Sie etwa wissen, welche Strecke Sie fahren werden, geben Sie dies bei einem Routenplaner ein. Hier wird Ihnen direkt die Strecke direkt
in Meilen angegeben. Wenn Sie noch nicht genau wissen, wohin die Reise geht, planen Sie pro Woche nicht mehr als 1.100 Meilen ein,
um noch genügend Zeit für Pausen und Besichtigungen zu haben.
Worauf muss ich bei der Wahl des Fahrzeug-Typs achten?
Für längere Reisen sollten Sie Ihr Wohnmobil nicht zu knapp bemessen. Während der Fahrt werden Sie Platz, den Sie zum Beispiel über Slide-Outs noch
vergrößern können, schätzen lernen. Schauen Sie sich die Grundrisse bei Tag und bei Nacht an und vergleichen Sie auch Ausstattungsmerkmale. Beachten Sie
bitte den Unterschied zwischen verfügbaren Schlafplätzen und empfohlener Reisebelegung. Groß gewachsene Menschen sollten besonders auf die Bettengröße achten.
Was bedeutet Einwegmiete oder Einweggebühr?
Wünschen Sie Ihr Fahrzeug an Punkt A anzumieten und an einem anderen Punkt B wieder abzugeben, dann ist dies eine Einwegmiete,
wofür in der Regel eine Einweggebühr anfällt. Sie ist vor Ort in den USA zu entrichten.
Einwegmieten sind in den meisten Fällen anzufragen und müssen vom Vermieter rückbestätigt werden.
Aufgrund dessen gilt bei Einwegmieten - noch mehr als bei Rundtouren -, dass frühes Buchen unbedingt zu empfehlen ist.
Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Leistungspaketen?
Ein Spar-Paket beinhaltet, wie der Name vermuten lässt, weniger Leistungen als ein Premium-Paket. Welche Leistungen im konkreten Angebot enthalten
sind, können Sie sich direkt in der Ergebnisliste des Preisvergleichs anzeigen lassen. Unterschiede bestehen z.B. bei den Freimeilen, der Erstattung
der Selbstbeteiligung, der Übernahme der Bereitstellungsgebühr, dem Vorhandensein eines Navigationssystems, der Verfügbarkeit eines
Early Pick-ups und in Bezug auf den Transfer.
Gibt es Sonderaktionen oder Specials bei den Vermietern? Wenn ja, wo finde ich diese?
Specials gibt es insbesondere für Frühbucher und für Langzeitmieten. Ob, wann und in welcher Höhe diese Specials gewährt werden,
ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Daher entnehmen Sie die Informationen über Sonderaktionen und Specials bitte der Vermieterübersicht.
Sind Frühbucher-Specials und Sonderaktionen der Vermieter schon im Preisvergleich enthalten?
Sofern der einen Special gewährt, wird dieser automatisch vom Normaltarif abgezogen und in der Ergebnisliste des Preisvergleichs berücksichtigt.
Bei dem jeweiligen Angebot wird Ihnen das Special oberhalb der Endsumme angezeigt. Sonderaktionen wie etwa ein Gratis-Ausstattungsmerkmal,
werden ebenfalls automatisch bei der Buchung mit berücksichtigt. Sie müssen also nichts tun, um in den Genuss der Boni zu gelangen.
Wenn ich einen Camper in den Warenkorb lege und absende, ist er dann fest gebucht?
Nein. Camper müssen immer auf ihre Verfügbarkeit im gewünschten Reisezeitraum hin überprüft werden. Der Reiseveranstalter bzw. Anbieter informiert
uns binnen kurzer Frist darüber, ob das gewünschte Fahrzeug verfügbar sein wird, bzw. falls dem nicht so sein sollte, welche Alternativen erhältlich sind.
Mit dieser Information wenden wir uns dann an Sie. Führen Sie bitte keine Buchungen aus, welche von der Erhältlichkeit des Wohnmobils abhängig sind,
bevor Sie unsere Bestätigung noch nicht bekommen haben. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anfrage einen verbindlichen Buchungsauftrag darstellt und zu
einer sofortigen Festbuchung führt, wenn die gewählte Leistung wunschgemäß bestätigt werden kann.
Welche Zusatzkosten können auf mich zukommen?
Bei der Anmietung eines Wohnmobils sind einige Nebenkosten zu beachten. So fallen zunächst einmal für die Anmietung selbst Zusatzkosten an
(je nach gewähltem Paket). Diese bestehen bspw. aus Bereitstellungsgebühren, Campingausstattung, Generatornutzung und Gebühren für Einwegmieten.
Auch zusätzliches Equipment, etwa ein Navigationsgerät, ist kostenpflichtig. Dazu sollten Kosten für Benzin, Campingplätze, Straßennutzung,
Nationalparkbesuche, Nachfüllung von Toiletten-Chemikalien, Brauchwasserentsorgung oder Propangas beachtet werden. Nebenkosten, die stets in US-$
aufgeführt sind, verstehen sich zuzüglich örtlicher Steuer. Diese ist in den USA je nach Bundesstaat unterschiedlich.
Wie ist mein Camper versichert?
Das Wohnmobil ist haftpflichtversichert und verfügt über eine Zusatzversicherung von mindestens 1 Million US-$, welche den Mieter und
autorisierte Fahrer, die im Mietvertrag eingetragen wurden, gegenüber Ansprüchen Dritter bei Sach- und Personenschäden versichert.
Zudem ist eine Kaskoversicherung inkludiert. Sollten Schäden am eigenen Fahrzeug auftreten (auch Diebstahl und Vandalismus), so haftet der Mieter.
Durch die Kaskoversicherung wird diese Haftung auf die Selbstbeteiligung auf mindestens US-$ 1.000 begrenzt. Genaueres zu Versicherungsschutz,
Ausschlüssen und dem Vorgehen im Schadensfall entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Angebot bzw. den Mietbedingungen.
Wie kann ich bezahlen?
Es ist möglich, per SEPA-Überweisung (Anzahlung erforderlich) oder per Kreditkarte zu zahlen. Der Einzug erfolgt 60 Tage vor der Anmietung.
Genaueres entnehmen Sie den Vermieter- bzw. Veranstalter-AGB.
Welche Vorteile hat die Buchung über usareisen.de?
Wir haben 25 Jahre Erfahrung in der Vermittlung von Wohnmobilen und sind spezialisiert auf das Zielgebiet USA. Wir waren zudem der erste Dienst,
der Camper online buchbar machte. Sollten Sie Fragen zu einem Fahrzeug, einem Vermieter oder zu Ihrer Buchung haben, so stehen Ihnen unsere
erfahrenen Mitarbeiter sechs Tage die Woche gern persönlich zur Seite. Unsere Preise sind tagesaktuell und transparent. Sie sehen immer ganz exakt,
was ein Camper kostet, was im gewählten Paket enthalten ist, wie Modelle in der jeweiligen Kategorie ausgestattet ist und welche Zusatzgebühren
der Vermieter vor Ort erhebt. Zahlen Sie bei uns ganz bequem per SEPA-Überweisung oder per Kreditkarte, welche erst wenige Wochen vor Bereitstellung
belastet wird. Sie buchen somit nicht zu wechselkursabhängigen Preisen, sondern direkt in Deutschland über einen deutschen Veranstalter.
Was ist bei der Wohnmobil-Buchung zu beachten?
Grundsätzlich gilt: Buchen Sie rechtzeitig! Wohnmobile sind äußerst gefragt und vor allem für die Hochsaisonzeiten (Mai bis September) herrscht
ein großes Buchungsaufkommen. Ist man zu spät dran, läuft man Gefahr das gewünschte Fahrzeug nicht mehr zu bekommen. Vor allem Einwegmieten
(Annahme Punkt A, Abgabe Punkt B) sind schnell nicht mehr möglich. Häufig ist die nächstjährige Sommersaison bereits im frühen Herbst buchbar.
Fragen Sie also rechtzeitig an bzw. buchen Sie acht bis neun Monate im Voraus, spätestens jedoch vier Monate vorher. Achten Sie außerdem auf
Größe und Ausstattungsmerkmale des Fahrzeugs. Vergleichen Sie neben dem Preis auch die Leistungspakete, die Ihnen zu jedem Angebot angezeigt werden.
Ihr Buchungswunsch wird dann unverzüglich beim Anbieter/Veranstalter auf Verfügbarkeit geprüft. Buchen Sie daher weitere Reisebausteine erst nach
Erhalt der Verfügbarkeitszusage. Eine allgemeine Verfügbarkeitsabfrage im Vorfeld ist technisch nicht möglich.
Werde ich vom Flughafen oder Hotel abgeholt bzw. zurückgebracht?
Der Transfer zur Anmietstationen ist nicht immer enthalten. Je nach Vermieter variiert das Transferangebot. Einzelheiten können den Vermieterseiten
bzw. Mietbedingungen entnommen werden. Ist die Abholung inkludiert oder haben Sie sie hinzugebucht, werden Sie in der Regel am Nachmittag vom Hotel
abgeholt und zur Anmietstation gebracht. Manche Vermieter fahren nur bestimmte (zumeist Airport-Hotels) an. Welche dies sind, erfahren Sie bei Klick
auf ein Angebot. Für den Rücktransfer gilt selbiges. Einige Anbieter ermöglichen Ihnen auch einen Rücktransfer nach Abgabe des Wohnmobils zum Flughafen.
Benennen Sie uns Ihr gewünschtes Transfer-Hotel, damit wir dies beim Veranstalter anmelden können bis spätestens eine Woche vor Übernahme des Fahrzeugt.
Lassen Sie sich die Uhrzeit für Ihren Transfer bitte telefonisch vom Vermieter bestätigen. Die Telefonnummer der Station erhalten Sie zusammen mit den
Reiseunterlagen.
Was heißt Early Pick-up?
Der sogenannte "Early Pick-up Transfer" ermöglicht eine frühere Anmietung und spätere Abgabe des Wohnmobils. So erfolgt die Anmietung des
Fahrzeugs nicht erst ab 13:00 Uhr, sondern bereits am Vormittag. Hierzu holt Sie der Vermieter zwischen 7:00 und 8:00 Uhr am Hotel ab und
bringt Sie dann zur Anmietstation. Auch hier gilt, dass nicht alle Hotels für den Transfer gewählt werden dürfen. Beachten Sie bitte hierzu
die Listen des jeweiligen Vermieters, beziehungsweise die Hinweise in der Zusammenfassung Ihres Angebots und geben Sie uns Ihr Transferhotel
bitte bis spätestens eine Woche vor Übernahme des Wohnmobils bekannt, damit wir dies rechtzeitig für Sie beim Veranstalter anmelden können.
Fragen zu Anmietung, Nutzung und Rückgabe
Warum kann ich den Camper nicht am Ankunftstag übernehmen?
Aus versicherungstechnischen Gründen ist es nicht gestattet, ein Wohnmobil in den ersten 24 Stunden nach einem internationalen Flug anzunehmen.
Das liegt unter anderem darin begründet, dass ein Langstreckenflug sich immer auf den Körper und die Verfassung auswirkt.
Auch wenn man sich gut fühlt, so ist man nicht zuletzt auch wegen des Zeitunterschiedes bei der Ankunft nicht so frisch,
wie nach einer erholsamen Nacht im Hotel. Die Übernahme und die erste Fahrt mit Ihrem Wohnmobil erfordern Ihre volle Konzentration.
Was muss ich bei der Anmietung beachten?
Wie zuvor bereits beschrieben ist die Anmietung am Ankunftstag im Falle eines internationalen Fluges grundsätzlich nicht erlaubt.
Erkunden Sie vielleicht schon ein bisschen die Umgebung und schlafen Sie sich in Ihrem zuvor gebuchten Hotel erst einmal in Ruhe aus.
Oft sind Flughafenhotels für diesen Zweck eine gute Wahl, von wo aus die Anbieter ggf. einen Transfer arrangieren. Die Anmietung des
Wohnmobils ist in der Regel erst am frühen Nachmittag möglich. Wollen Sie das Fahrzeug bereits am Vormittag übernehmen und somit einen
halben Tag sparen, so wäre ein "Early Pick-up Transfer" erforderlich (bei den besten Paketen meist inklusive). Die Details zum Transfer
bzw. dem Early Pick-up entnehmen Sie den Mietbedingungen. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihren Reisepass, den Wohnmobil-Voucher, den wir
Ihnen zugesandt haben, Ihren Führerschein und den internationalen Führerschein (empfohlen) sowie eine international anerkannte Kreditkarte
zur Hinterlegung der Kaution dabei haben. An der Vermieterstation angelangt, erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung entweder persönlich oder
per Video eine Einweisung in das Wohnmobil. Kontrollieren Sie das Fahrzeug am besten noch vor dem Losfahren auf augenscheinliche Schäden
und lassen Sie sich diese von der Station auflisten um eventuelle Reklamationen bei Abgabe des Fahrzeugs auszuschließen. In der Regel wird
hierfür ein Übergabeprotokoll erstellt.
Bekomme ich Hilfe vor Ort, wenn mit dem Camper etwas sein sollte?
Keine Sorge, Sie werden in Notsituationen nicht allein gelassen. Ihnen steht vor Ort immer ein Ansprechpartner des Vermieters zur Verfügung.
An vielen Stationen wird auch deutsch gesprochen. Außerdem gibt es einen Notrufservice. Bei der Anmietung erhalten Sie dazu detaillierte Auskunft.
Darüber hinaus buchen Sie bei einem deutschen Reiseveranstalter, dessen Reiseleiter Sie im Notfall ebenfalls in den USA erreichen können.
Wo kann ich meinen Camper abstellen und was kostet eine Nacht auf einem Campingplatz?
Campieren in den USA ist nur an den dafür vorgesehenen Plätzen erlaubt. In der Regel sind das die Campingplätze. Über ein exzellentes Netz
verfügt KOA (Kampgrounds of America). Die Plätze lassen sich in private und staatliche unterscheiden, was sich an Preis und Ausstattung bemerkbar macht.
Rechnen Sie im Schnitt mit ca. 30 US-$ pro Nacht und Fahrzeug auf den Campingplätzen. In Gebieten, in denen es nur wenige Campgrounds gibt,
aber auch in Nationalparknähe, wo eine hohe Nachfrage besteht, sollten Sie Ihren Platz zuvor reservieren. Sollten Sie nach der gewünschten
Stromstärke gefragt werden, werden 30 Ampere genügen. Falls Sie einmal nicht auf einem Campground übernachten können oder wollen, wäre das
Übernachten auf Parkplätzen von Hotels oder Einkaufszentren ggf. auch möglich, wenn man dies zuvor mit den Besitzern abspricht. Tipp: Bei
Fahrten im Herbst, Winter und Frühjahr sollten Sie bei abgelegenen oder höher gelegenen Campingplätzen prüfen, ob diese geöffnet haben.
Wie viel verbraucht mein Camper?
Der Verbrauch eines Campers ist modellabhängig. Den etwaigen Kraftstoffverbrauch können Sie i.d.R. den Fahrzeugdetails entnehmen.
Planen Sie mit ca. 20 bis 30 Liter je 100 Kilometer. Sofern Sie ein besonders großes Modell gewählt haben, so kann dieser unter Umständen
auch bis zu 45 Liter/100km betragen.
Nachfolgend haben wir Ihnen eine Verbrauchsübersicht sowie die Umrechnung von Gallonen in Liter und
von Meilen in Kilometer notiert. Bitte beachten Sie, dass umgekehrt zu der deutschen Verbrauchsangabe in den USA gerechnet wird, wie weit man mit einer Gallone fahren kann.
Meile pro Gallone |
Liter/100km |
24 |
10 |
16 |
15 |
12 |
20 |
8 |
30 |
6 |
40 |
Liter |
Gallonen |
1 |
0.26 |
10 |
2.64 |
50 |
13.20 |
100 |
26.41 |
300 |
79.25 |
1 Gallone ≈ 3,785 Liter
Kilometer |
Meilen |
1 |
0.62 |
50 |
31.06 |
100 |
62.13 |
200 |
124.27 |
500 |
310.68 |
1 Meile ≈ 1,609km
Was muss ich bei der Rückgabe beachten?
Die Rückgabe des Fahrzeugs erfolgt in der Regel bis 11:00 Uhr. Fahrzeug und Ausstattung sollten sauber, Abwassertanks müssen entleert sein.
Beachten Sie die Tankregelung. Planen Sie auch ausreichend Zeit für Ihre Anreise zur Station ein, damit Sie nicht zu spät kommen.
In jedem dieser Fälle könnte andernfalls eine Gebühr erhoben werden. Überprüfen Sie erneut das Übergabeprotokoll. Bei Rückflügen am
gleichen Tag sollten Sie auf ein entsprechendes Zeitpolster achten. Ein Abflug vor 15:00 Uhr ist hier nicht empfehlenswert.