Selbstfahrer-Rundreise, ideal für Musik- und Naturliebhaber
Diese außergewöhnliche Reise zeigt Ihnen vier Bundesstaaten, die mehr Touristen bereisen sollten. Aber dass noch nicht jeder in Kentucky, Tennessee, Arkansas oder Texas war, kommt Ihnen zugute. Denn so können Sie viele Schönheiten - ob städtisch, landschaftlich oder kulinarisch - genießen, ohne ständig auf europäische oder gar deutsche Reisende zu treffen. Von saftigen, grünen Koppeln, auf denen Pferde grasen, durch ein Land voller Musik und Magie mit Wasserfällen und heißen Quellen bis hin zu texanischen Honkey Tonks, Longhorn-Rindern und Rodeo führt Sie diese Reise, die Ihnen sicher wunderschöne Erinnerungen schenken wird.
Willkommen im Bluegrass State Kentucky! Zwar liegt der internationale Flughafen von Cincinnati in Ohio, die Stadt wird jedoch von Covington in Kentucky nur vom Ohio River getrennt, und hier befindet sich Ihr erstes Hotel. In beiden Städten gibt es so einiges zu sehen, wobei das "Mainstrasse Village" (kein Schreibfehler) sicher eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Region sein dürfte. Der Name rührt von der ersten deutschen Siedlung in Kentucky her. Hier gibt es schöne Läden und Galerien, ein Glockenturm im Fachwerk-Look, Restaurants, in denen Bratwurst und Goetta (ein Getriede-Fleisch-Taler) auf der Karte stehen und vieles mehr, das an die deutschen Siedler erinnert. Wie wäre es mit einem Abendessen auf dem Ohio River? Die Ausflugsschiffe der "BB Riverboats" bieten Dinner Cruises im Schaufelraddampfer-Stil an. Kasinos und glitzerndes Nightlife finden Sie im angrenzenden Newport.
Heute brechen Sie auf gen Süden und passieren auf Ihrem Weg nach Lexington den Ort Williamstown. Er ist bekannt für seinen ehrgeizigen Nachbau der Arche Noah - in angeblicher Originalgröße - 155 x 25 x 15. Im Inneren gibt es Ausstellung, die animieren soll, sich mehr mit der Bibel zu beschäftigen und außerhalb erwartet die Besucher ein kleiner Zoo. Ihr Tagesziel befasst sich nicht mit dem Blick auf den Glauben, sondern mehr mit der Perspektive aus dem Pferdesattel, könnte man sagen. Denn Lexington ist bekannt für die Pferdezucht und das Pferderennen. Vollblüter und Amerikanische Traber sind auf rund 450 Gestüten in der Stadt und ihrer Umgebung zu Hause. Besuchen Sie den Horse Park - ein pädagogischer Freizeitpark mit einer Art Luxus-Seniorenresidenz für Rennpferde - und die Rennbahn Keenland, wo Sie (Achtung: Geheimtipp) im "Track Kitchen" fantastisch mit Blick auf die Rennbahn frühstücken können (alles fakultativ)! Sehenswert ist übrigens auch das nahegelegene Shaker Village (Glaubensgemeinschaft, die wegen ihrer Schüttelriten "Shaker" genannt wurden). Lexingtons Motto lautet "Horses, Hootch and Heritage" - also etwa Pferde, Fusel und Vermächtnis. Mit "Fusel" wird auf die umliegenden Destillerien angespielt, die teilweise weltbekannten Bourbon hervorbringen. Zumindest Makers Mark und Jim Beam dürften gut bekannt sein. Es können also von Lexington Tagesausflüge zu eben solchen Adressen unternommen werden. Nicht nur für Whiskey-Freunde ist das hübsche Bardstown zu empfehlen.
zu fahrende Distanz: ca. 85 MeilenZwar ist der Weg nach Louisville, Ihrem nächsten Tagesziel, nicht weit, aber es liegen zwei interessante Stopps auf dem Weg, die Ihnen je nach persönlichen Vorlieben mehr oder weniger Zeit kosten werden. Zum einen erreichen Sie nach etwa einstündiger Fahrt die Hauptstadt Kentuckys, das reizende Frankfort. Whiskey-Kenner wird hier ein Besuch der Buffalo Trace Distillery interessieren. Der nächste Stopp wird vor allem die Herzen aller Reiter und Pferdenarren höher schlagen lassen: Shelbyville ist das Zuhause des American Saddlebred (früher: Kentucky Saddler). Wer im Frühjahr reist, sieht bestimmt einige junge Fohlen der faszinierenden Showpferde - schließlich gibt es über 90 Gestüte! Tipp: Kentucky Fried Chicken in Claudia Sanders Diner bestellen - ein Restaurant, das KFC-Gründer Colonel Sanders eins selbst eröffnete. Louisville, Ihr Tagesziel, ist auch pferdevernarrt, jedoch auf eine andere Art. Denn hier befinden sich die berühmten Chrurchill Downs, ein Mekka für Pferderennsport und Austragungsort des jährlichen Kentucky Derby. Auch wer nicht auf Pferde wettet, wird die historische Anlage sicher bewundern wollen, und wer sich brennend dafür interessiert, sollte wiederum das Kentucky Derby Museum nicht auslassen. Nehmen Sie sich jedoch unbedingt Zeit, die Museum Row mit dem Muhammad Ali Center und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten zu besichtigen!
zu fahrende Distanz: ca. 75 MeilenHeute geht es nach Bowling Green, wo zwei Hauptattraktionen Kentuckys, die Mammoth Cave und das National Corvette Museum, zu finden sind. Die Mammoth Cave ist die größte, bekannte Höhle der Welt und absolut beeindruckend. In der Nähe gibt es weitere Höhlen wie z.B. die Crystal Onyx Cave oder die Lost River Cave, die alle ihren eigenen Reiz haben. In eine dieser Höhlen stürzten mehrere Corvettes des erwähnten Museums. Diesem Ereignis hat man eine eigene Ausstellung gewidmet, in der man das Loch noch sehen kann - und auch die wertvollen Wagen, die hinabstürzten. Tipp: Auf dem Gelände werden die Corvettes gebaut und es werden Touren durch die Herstellung angeboten! Auto-Fans sollten sich zudem nicht den Beech Bend Raveway entgehen lassen und ihre Reise so planen, dass sie an einem Wochenende zwischen April und November hier sind, denn dann zeigen sich hier Muscle Cars, Hot Rods, Oldtimer und Motorräder. Wer sich weder für Autos noch für Höhlen interessiert, dafür aber mehr für Kunst, dem erstellen wir gern ein individuelles Angebot für einen Aufenthalt im charmanten Paducah anstelle Bowling Greens.
zu fahrende Distanz: ca. 125 MeilenWer Country Music mag, der ist hier, in der Music City USA, genau richtig! Nashville, Tennessee bietet als solche verschiedene Attraktionen, die mit Country Music in Verbindung stehen und Sie finden sie hauptsächlich in zwei Stadtteilen: im Music Valley (mit der berühmten Grand Ole Opry, in der Country-Stars regelmäßig auftreten, dem Shopping-Paradies Opry Mills, dem General Jackson Showboat und dem Willie Nelson and Friends Museum) und in Downtown (u.a. der Broadway mit tollen Musikbars, das Ryman Auditorium, die Country Music Hall of Fame und das Johnny Cash Museum). Tipp für Whiskey-Freunde: Machen Sie einen Abstecher nach Lynchburg, südlich von Nashville, wo noch heute jeder Tropfen Jack Daniel's Tennessee Whiskey hergestellt, wird und machen Sie die Tour durch die Destille! Absolut spannend! Ebenfalls sehr sehenswert ist ein Besuch des Anwesen des siebten US-Präsidenten, Andrew Jackson, das einen Ausflug in bewegende Zeiten der Geschichte ermöglicht.
zu fahrende Distanz: ca. 70 MeilenMusikalisch geht es weiter, denn Memphis hat eine fantastische Musikszene, die man in den unzähligen Bars entlang der Beale Street hautnah erleben kann. Memphis war auch die Heimat des King of Rock 'n' Roll, Elvis Presley. Sein Anwesen, Graceland, kann besichtigt werden (fakultativ). Ebenfalls interessant sind das Rock 'n' Soul Museum, Stax Records und Sun Studio (Tonstudios in denen Aretha Franklin und Al Green bzw. Johnny Cash, Roy Orbison und Jerry Lee Lewis aufnahmen). Fans von Tina Turner sollten in Brownsville Halt machen, wo ein tolles Museum eingerichtet wurde. Nicht mit der Musikgeschichte, sondern mit dem Kampf um Bürgerrechte beschäftigt sich das Civil Rights Museum, welches dort steht, wo einst Martin Luther King erschossen wurde. Die Fassade des jenes Motels, in dem er damals wohnte, hat man bewahrt. Von der traurigen, dunklen Vergangenheit in die glitzernde Gegenwart: Die beste Aussicht auf die Stadt genießt man wohl von der "Pyramid", dem Wahrzeichen der Stadt mit dem höchsten, freistehenden Aufzug. Und dort sehen Sie auch schon, wohin Sie als nächstes unterwegs sein werden. Morgen überqueren Sie den Mississippi River und lernen einen neuen Bundesstaat kennen.
zu fahrende Distanz: ca. 150 MeilenHeute überqueren Sie den "Vater der Flüsse", den Mississippi River und verlassen damit Tennessee. Arkansas - der "Nature State" heißt Sie herzlich willkommen. Nun haben Sie Pferdekoppeln, Höhlen, und den Mississippi River gesehen, haben viel Musik gehört und vielleicht den einen oder anderen Bourbon genießen können. Nun ist es Zeit für heiße Quellen - und das in dem Ort, der genau dafür berühmt und danach benannt ist - Hot Springs! Wenn Sie auf Ihrem Weg aber noch mehr sehen wollen, bevor wir zum entspannenden Teil übergehen, können wir Ihnen fürs City Sightseeing die Hauptstadt Little Rock empfehlen (dann aber früh aufstehen!) oder, wenn Sie mehr auf Wasserfälle aus sind, den Petit Jean State Park mit den Cedar Falls (zwei Stunden Wanderung einplanen). In der Nähe von Hot Springs warten aber auch diverse State Parks auf Sie. Sollten Sie gern wandern, geben Sie uns Bescheid und wir planen ein bis zwei Nächte mehr in Hot Springs für Sie ein.
zu fahrende Distanz: ca. 190 MeilenBevor Sie die texanische Grenze erreichen und damit den vierten Bundesstaat auf Ihrer Reise kennenlernen, werden Sie die Gelegenheit für einen kleinen Ausflug in die Geschichte haben. Bei Hope liegt der Historic Washington State Park, welcher Sie in der Zeit zurückreisen lässt. Hier sehen Sie eine Vielzahl historischer Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, wobei Ihnen kostümiertes Parkpersonal spannende Geschichten erzählt und erklärt, wie hier früher gearbeitet wurde. Es gibt auch ein historisches Restaurant und es werden verschiedene Aktivitäten angeboten, wie Goldschürfen, Klettern, Reiten, Wandern, Hang Gliding und so weiter (fakultativ).
zu fahrende Distanz: ca. 90 MeilenHeute sagen Sie Arkansas auf Wiedersehen und betreten in der Grenzstadt Texarkana den "Lone Star State" Texas. Kleines Highlight dieser Stadt: In der Beech Street finden Sie einen inzwischen extrem selten gewordenen Straßenbelag - so, mit rotem Backstein belegt, sah einst auch die Route 66 aus. Texas erwartet Sie mit viel Grün, was Sie vielleicht überraschen mag, denn viele denken an trockene Prärie und Steppe im Sinn, in welcher ein paar Longhorn-Rinder grasen, wenn sie sich Texas vorstellen. Aber das gilt nicht für den Osten des Bundesstaates. Die Cowboy Cities Dallas und Fort Worth sind Ihr heutiges Ziel, wobei Dallas sicher einigen der gleichnamigen TV-Serie wegen bekannt sein dürfte. Tipp für Fans der Serie: Die Southfork Ranch kann besichtigt werden (fakultativ)! Dallas ist eine faszinierende Großstadt, die mit vielen Parks und Gärten sowie dem Vergnügungspark "Six Flags Over Texas", zwei Wasserparks und tollen Shopping-Möglichkeiten glänzen kann. Richtig typisch texanisch geht es in den Stockyards von Fort Worth zu, wo täglich noch das Vieh durch die Stadt getrieben wird. Planen Sie Ihre Reise so, dass Sie an einem Freitag oder Samstag hier sind, wenn das wöchentliche "Stockyards Championship Rodeo" stattfindet (fakultativ)! Einige der besten Honkey Tonks (die texanischen Musikkneipen) gibt es in Dallas und Fort Worth, z.B. Gilley's Dallas, Adair's Saloon, Billy Bob's Texas und Pearl's Dancehall & Saloon.
zu fahrende Distanz: ca. 210 MeilenIhren texanischen Cowboy-Traum können Sie optional mit einem Ranch-Aufenthalt auf der Wildcatter Ranch, westlich von Fort Worth, wahr werden lassen, indem Sie Ihre Reise entsprechend verlängern. Wie wär's?
zu fahrende Distanz: ca. 80 MeilenGerne finden wir für Sie gegen Aufpreis einen passenden Flug für diese Reise. Von der günstigsten Verbindung bis zum entspannten Fliegen in Premium-Sitzklassen – teilen Sie uns einfach Ihre Wünsche durch einen entsprechenden Hinweis im Anfrageformular mit!
Die mit "ab" dargestellten Preise verstehen sich als Preisbeispiele und beziehen sich auf den Preis pro Person bei zwei Reisenden (im Mietwagen bzw. im Hotelzimmer, je nach inkludierter Leistung). Es wird der günstigste Preis angezeigt, der sich aus dem jeweils gültigen Flug- und Unterbringungs- bzw. Mietwagenpreis ergibt. Irrtümer, Änderungen und Verfügbarkeiten vorbehalten.
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Entgegen der Reise-und Zahlungsbedingungen des Veranstalters, ist der Flugpreis in diesem Angebot sofort nach Buchung fällig.
DERTOUR 60424 Frankfurt
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