Reise für Selbstfahrer durch Kalifornien, Arizona, Utah und Nevada
Sie wollten schon immer einmal auf der legendären Route 66 fahren und außerdem die berühmten Nationalparks des amerikanischen Südwestens entdecken? Dann ist dies Ihre Reise! Die legendäre Straße führt Sie zu spektakulären Schluchten und Felsformationen. Über den Grand Canyon geht es unter anderem zum Bryce- und Zion-Nationalpark. Nach einem Besuch der Glitzermetropole Las Vegas führt Ihr Weg ins Death Valley und schließlich zu dichten Nadelwäldern mit Mammutbäumen, zu blühenden Bergauen und monumentalen Wasserfällen, die unter anderem im Yosemite-Nationalpark auf Sie warten. Der Pazifische Ozean, zu dem Sie die "Mother Road" dann wieder höchstpersönlich bringt, bildet den krönenden Abschluss Ihrer Reise.
Freuen Sie sich auf maximale Route-66-Nostalgie auf einigen der schönsten Strecken der "Mother Road", auf Panoramen, die einem den Atem verschlagen und auf Erlebnisse, die ewig in Erinnerung bleiben werden! Der amerikanische Südwesten ist bereit für Sie. Sind Sie bereit für ein Abenteuer?
Der amerikanische Südwesten und der "Golden State" begrüßen Sie mit offenen Armen. Am Flughafen übernehmen Sie Ihren separat gebuchten Mietwagen und machen sich auf ins Herz Los Angeles'! Gibt es eine Stadt, die symbolträchtiger ist als L.A.? Vom weltberühmten Hollywood-Schild, dessen Buchstaben hoch auf dem Hügel ragen, über den Walk of Fame zum Venice Boulevard und den Surfer-Stränden: Bilder, Symbole und Metaphern gibt es von Los Angeles so viele wie es Träume gibt, die in der Stadt erfüllt wurden oder unerfüllt blieben. Wer in sie eintaucht, wird entführt in eine üppige, teilweise widersprüchliche, aber unglaublich faszinierende Welt.
Übrigens werden Sie, wenn Sie innerhalb L.A.s unterwegs sind, vermutlich hin und wieder mal unwissentlich auf der Route 66 fahren. Sie hatte in der Stadt nämlich immer mal wieder unterschiedliche Verläufe. Es gibt also zumindest in L.A. nicht die eine Route 66.
Heute begeben Sie sich auf die legendäre "Mother Road"! Sie folgen ihr über Pasadena (Colorado Blvd./Dr., Huntington Dr. und Foothill Blvd.) zunächst bis San Bernadino, wo die McDonald-Brüder einst ihre Hamburger über die Theke reichten. Reisen Sie zurück in der Zeit beim Besuch des First Original McDonald's Museums*! Danach verlassen wir die "Mother Road", um die Wüsten-Oase Palm Springs zu erreichen, wo schon vor Jahrzehnten die Schönen und Reichen von Bühne und Leinwand ihre Residenzen hatten - und Sie heute auch. Checken Sie erst einmal ein und danach steht der erste Nationalpark auf dem Programm: der Joshua Tree National Park mit seinen prächtigen Jucca-Bäumen und Cholla-Kakteen! Hier kann man übrigens fantastische Fotos zum Sonnenuntergang und -aufgang machen. Und auch nachts - die klaren Sternenhimmel funkeln hier ganz unglaublich, denn es handelt sich um einen "Dark Sky Park", wo kein Licht die Sicht nimmt. Informieren Sie sich im Visitor Center über die Öffnungszeiten des Parks! Falls Sie das Schutzgebiet erst morgen früh besichtigen möchten, machen Sie doch vielleicht eine Tour zu den Promi-Anwesen und schauen Sie sich an, wie Frank Sinatra und andere Stars in den 50ern und 60ern lebten, als die Route 66 ihre Blütezeit hatte? Besucher sind von der atemberaubenden Landschaft und der lebhaften Innenstadt Palms Springs' entzückt. Auch eine schöne Idee für den Nachmittag: Ganz in der Nähe der sonnigen Stadt befindet sich auch die längste Seilbahn der Welt, die Palm Springs Aerial Tramway. Oben auf dem Mount San Jacinto ist es angenehm frisch im Vergleich zur Wüstenstadt weiter unten.
zu fahrende Distanz: ca. 200 Meilen
Heute geht es wieder zurück auf die Route 66, die wir nördlich des Nationalparks in Amboy erreichen. Hier bietet sich ein cooler Getränk- und Foto-Stopp bei Roy´s Café and Motel an. Dann wird es heiß: Die Strecke auf der Route 66 führt durch die Mojave-Wüste, vorbei an den Orten Chambless, Fenner und Goofs und Needles am Colorado River. Hier befindet sich auch die Grenze zu Arizona, und die Route 66 teilt sich in zwei mögliche Strecken: eine, die vor 1952 gefahren wurde und landschaftlich schöner ist (südlich am Goose Lake vorbei über Topock und die Golden Shores), und eine, die durch den später erbauten Yucca Bypass deutlich kürzer ist und auch schwereren Gütertransport ermöglichte. In der Meilenberechnung haben wir die längere Strecke gewählt.
Bereit für viel Route-66-Nostalgie? Der nächste Ort auf der 66 in Arizona ist Oatman, wo Esel frei leben. Nehmen Sie sich die Zeit für einen kleinen Bummel durch die Antiquitätenläden und Museen der einstigen Goldgräberstadt in den Black Mountains. Besichtigen Sie auch das Oatman Hotel mit der "Gable and Lombard Suite", die man im ersten Stock besichtigen kann. Im Erdgeschoss befindet sich ein kultiger Saloon, wo überall unterschriebene Dollar-Scheine an den Wänden kleben. Auch bald Ihrer? Einst sollen die Minenarbeiter an guten Tagen die Dollar-Note an die Wand gepinnt haben, um sich an schlechten Tagen das Bier leisten zu können. Ab ins Auto und weiter geht's über den Sitgreave Pass (linker Hand die alte Tankstelle "Crazy Ray" nicht verpassen) nach Kingman. So viel Route-66-Nostalgie an einem Ort: Kingman ist eine beliebte Anlaufstelle für Fans der ehemaligen Route 66. Die Stadt liegt an einem der längsten historischen Abschnitte der berühmten Straße. Zu den ältesten Gebäuden des Ortes gehört die Methodistenkirche, in der Clark Gable und Carol Lombard heirateten (und nun wissen Sie auch, wohin die Flitterwochen gingen). Kingman brachte auch den Hollywood-Schauspieler Andy Devine hervor, nachdem eine Straße benannt ist. Tauchen Sie ab in die Erinnerungsstücke und kultigen Geschäfte und Restaurants, die Sie umgeben! Nicht verpassen sollten Sie Mr. D's Diner und das Route 66 Museum.
Wenn Ihnen die Route-66-Nostalgie in Kingman schon gefallen hat, können wir Ihnen versprechen, dass es heute noch besser wird, denn heute sind Sie unterwegs auf einem der schönsten Teilstücke der Route 66. In einem nördlichen Bogen führt der Weg vorbei am legendären "Hackberry General Store" nach Seligman. Hier muss man einfach auf Fotomotiv-Jagd gehen! Unsere Tipps: "Lilo's Westside Café" und Angel Delgadillos Firsör- und Souvenirladen! Bevor wir unser Etappenziel erreicht haben, durchqueren wir noch den Ort Williams, und schon taucht inmitten grüner Wälder Flagstaff auf.
Entlang der alten Route 66 hat sich das ehemalige Eisenbahnstädtchen einen eigenen Namen gemacht, ausgestattet mit einer fußläufigen, pittoresken Innenstadt und großem Sportenthusiasmus. Die nahegelegenen Berge und aussichtsreichen Autorouten machen es zu einem perfekten Ausgangspunkt für kurze und lange Trips. Die entspannte Stimmung innerhalb der Stadt wird durch ein reges soziales Angebot ergänzt. Wie wär's heute Abend mit einem lokal gebrauten Bier bei Live-Musik in einem der angesagten Brew-Pubs? Als erste Anlaufstelle empfehlen wir zuvor allerdings das Visitor Center im historischen Bahnhofsgebäude mit der tollen Adresse Route 66 No. 1. Auf dem Parkplatz lohnt ein Blick auf den Asphalt, den ein cooles Route-66-Logo ziert. Ideal für ein Selfie! Holen Sie sich hier im Besucherzentrum z.B. den Plan für eine selbstgeführte 66-Walking-Tour durch die Stadt!
Wir haben in Flagstaff drei Übernachtungen eingeplant, denn hier etwas länger zu bleiben lohnt gleich aus mehreren Gründen. Zum einen liegt der Grand Canyon National Park in Reichweite. Ihn können Sie entweder bequem selbst mit Ihrem Mietwagen erkunden, oder Sie besteigen in Williams die "Grand Canyon Railway" (gegen Gebühr) und lassen sich durch die schöne Landschaft in der historischen Eisenbahn fahren. Darüber hinaus liegt ein weiteres bedeutendes Stück Route 66 östlich der Stadt mit einmaligen Sehenswürdigkeiten: Der beeindruckende Meteor Crater gehört genauso dazu, wie der "Standing on a Corner Park" in Winslow, Arizona. Na, haben Sie jetzt den Song "Take it easy" im Ohr? Genau! Zeit für ein cooles Selfie! Etwas weiter möchte das Route-66-Wandgemälde in Holbrook bestaunt werden und im Anschluss wartet der Petrified Forest Nationalpark in der Painted Desert, der bunten Wüste, auf Entdeckung. Nach einem Halt im Besucherzentrum finden Sie die beeindruckenden versteinerten Baumstämme auf bestem Wege. Ein Sprung in die Urzeit - was für ein Tagesausflug (nicht in der Meilenangabe berücksichtigt)! Die Umgebung Flagstaffs hat aber noch so viel mehr zu bieten, darunter Behausungen der Ureinwohner, Felszeichnungen, ein erloschener Vulkan und feuerrote Felswände mit einer natürlichen Wasserrutsche. Tipp: Besuchen Sie unseren Reiseführer für Flagstaff und Umgebung um zu erfahren, was Sie nicht verpassen dürfen!
Heute sagen wir der Route 66 zunächst auf Wiedersehen. Am Ende unserer Reise wird sie uns noch ein Stück begleiten. Nun gilt es erst einmal faszinierende Naturphänomene zu bestaunen. Tipp: Falls Sie den Grand Canyon noch nicht besichtigt haben oder noch einmal die morgendliche Stimmung am Rande der gigantischen Schlucht einfangen möchten, hätten Sie heute noch einmal Gelegenheit dazu auf Ihrer Fahrt Richtung Norden. Andernfalls erwartet Sie Ihr heutiges Etappenziel an Arizonas Grenze zu Utah: Page. Die Kleinstadt wird vor allem aufgrund ihrer beeindruckenden Naturwunder aufgesucht. Der malerische Antelope Canyon ist eine enge Schlucht, die über tausende von Jahren in den Sandstein geschnitten wurde und die einzigartige, rote Formationen zeigt (unbedingt vorher Tickets für eine Tour buchen!). Der nahegelegene Lake Powell ist ein Ausflugsort für Familien und Sportler gleichermaßen, die das Wasser in heißen Sommermonaten genießen wollen. Ausflüge zum nur per Boot erreichbaren Rainbow Bridge National Monument werden hier angeboten. Und nur wenige Kilometer südlich von Page hat der Colorado eine eine massive Kurve in den Stein gefressen (Horseshoe Bend).
zu fahrende Distanz: ca. 130 Meilen
Heute stehen Felsnadeln auf dem Programm, und dafür heißt es früh aufstehen! Der Bryce Canyon Nationalpark, den Sie über eine malerische, immer grüner und waldiger werdende Fahrt durch kurvenreiches, bergiges Terrain erreichen, ist berühmt für sein steinernes Amphitheater. Dessen "Gäste", die sogenannten Hoodoos, sitzen als schmale, aufragende Felsnadeln dicht aneinander gedrängt. Beeindruckend! Optional werden hier auch Reitausflüge angeboten, die Sie gern über uns buchen können. In diesem Fall, oder wenn Sie längere Wanderungen im Park planen, empfiehlt sich eine zusätzliche Übernachtung in Parknähe.
Ihr Ziel ist Cedar City, das Sie ebenfalls auf wunderschöner Strecke erreichen. Der Ort ist die Heimat des gefeierten Utah Shakespeare Festivals, das vom professionellen Theaterensemble auf dem Campus der Southern Utah University jedes Jahr von Juni bis Oktober durchgeführt wird und bereits mit dem 'Tony-Award' ausgezeichnet wurde. Wir sind allerdings aus einem anderen Grund in der Stadt, nämlich wegen des Cedar Breaks National Monuments. Zwei halbmondförmige Hangabbrüche machen den Park so spektakulär. Die bizarren Erosionsformen des Sandsteins bilden einen perfekten Kontrast zu den uralten Bristlecone-Pines (Langlebige Grannen-Kiefer) und den blühenden Bergwiesen. Das Schutzgebiet auf der Westseite des Markagunt-Plateaus bildet tatsächlich das Gegenstück zum Bryce-Canyon-Nationalpark auf der Ostseite des benachbarten Plateaus. Je nach gewählter Route liegt es sogar auf dem Weg (nicht zugänglich November bis Mai) nach Cedar City. Wenn Sie erst im Hotel einchecken möchten und sich anschließend noch auf den Weg machen, wird es inzwischen Abend geworden sein - aber das ist hervorragend für dieses Schutzgebiet, denn hier haben Sie fantastische Möglichkeiten für klare Blicke in einen unglaublich funkelnden Nachthimmel! Während der Sommermonate führen Ranger hier Sternenbeobachtungsprogramme durch.
Tipp: Wer mehr Zeit im Bryce Canyon verbringen möchte und eine Zusatzübernachtung plant, dem seien auch hier die funkelnden Sternenhimmel ans Herz gelegt. Beide Schutzgebiete wurden von der International Dark Sky Association (IDA) für ihre äußerst geringe Lichtemission ausgezeichnet. Selbiges gilt bspw. auch für den schon erwähnten Joshua Tree National Park und den Antelope Canyon.
Bevor es heißt "viva Las Vegas" steht ein weiterer Höhepunkt des Südwestens auf dem Programm: der Zion National Park. Hier wandeln Sie zwischen massiven Sandsteinklippen auf Pfaden, die einst schon die Ureinwohner und die frühen Siedler nutzten. Die Farben der Felswände changieren zwischen beige, rosa, rot und orange - was für ein Farbspiel, wenn der blaue Himmel darüber und die grünen Büsche und Bäume daneben starke Akzente setzen! Nicht weit entfernt locken übrigens weitere herrliche State Parks, darunter der Sand Hollow State Park, der leuchtend rote Felsen an einem azurblauen See schützt.
Weiter geht's nach Las Vegas! Ihr Ruf eilt der Stadt meilenweit voraus. Hier dreht sich alles um die Unterhaltungskultur, aber das geht weit über die Kasinos hinaus. Entweder man lauscht einem namhaften Künstler, bestaunt Akrobaten oder Magiern oder besucht eines der Museum. Wie wäre es etwa mit einem Streifzug durch die Geschichte der Verbrechen im Mob Museum oder durch die Leuchtreklame längst vergangener Tage im Neon Museum?
Sie verlassen Las Vegas und steuern ein unwirtliches Areal an - der Death Valley National Park schützt einige bemerkenswerte Gesteinsformationen, wie sie bspw. bei Artist's Palette und Zabriskie Point sehen können, aber auch trockene Ebenen mit gewissen Besonderheiten wie Devil's Golf Course und Badwater Basin. Ihr heutiges Ziel liegt mitten im Nationalpark - Furnace Creek. Das Dorf ist von einer Reihe öffentlicher Campingplätze umgeben. Das Besucherzentrum, das Museum und das Hauptquartier des Death Valley National Park befinden sich am Bach Furnace Creek. Sternengucker aufgemerkt: Auch das Death Valley ist ein Hotspot für die Sternenbeobachtung und ebenfalls von der IDA für die klaren Nachthimmel und geringe Lichtemission zertifiziert.
zu fahrende Distanz: ca. 185 Meilen
Genießen Sie die malerische Fahrt, die Sie vom Tal des Todes am besten in den frühen Morgenstunden zu fruchtbaren Bergwiesen führt, zu tosenden Wasserfällen und rauschenden Bächen, durch duftende Wäldern und zu schneebedeckten Gipfeln! Der Yosemite-Nationalpark ist nicht nur aufgrund seiner Ehrfurcht einflößenden Mammutbäume beliebt. Eine schier unendliche Vielfalt an Wildtieren machen ihn neben seinen landschaftlichen Reizen zu einem einzigartigen Erlebnis. Prominent thronen darin der „Half Dome“ und „El Capitan“ über bewaldete Täler, durch die sich wilde Flüsse schlängeln. Nicht zu vergessen: Yosemite Falls, der höchste Wasserfall Nordamerikas, dessen Wasser sich über 700 Meter in die Tiefe stürzt. Kein Wunder, dass der Park zum UNESCO-Welterbe gehört!
Meilenangabe bezieht sich auf die Nutzung des Tioga-Passes (wetterbedingt saisonale Schließzeiten bitte beachten).
Tipp: Wenn Sie eine zusätzliche Übernachtung in Mammoth Lakes mit seinen schönen Bergseen und Wanderwegen einplanen, hätten Sie die Gelegenheit, ein weiteres Schutzgebiet in Verwaltung des Nationalpark-Service zu besuchen: das Devils Postpile National Monument. Sechseckige Basaltsäulen ragen hier aus dem Boden empor und formen ein Kliff. Außerdem gibt es in der Hochgebirgslandschaft zwei hübsche Wasserfälle zu bestaunen. Vom Mammoth Mountain Adventure Center fährt saisonal ein kostenpflichtiges Shuttle, das man vorreservieren sollte. Klingt das interessant? Sprechen Sie uns an!
Südlich des Yosemite Nationalparks locken zwei weitere, wunderschöne Naturschutzgebiete: der Kings-Canyon- und der Sequoia-Nationalpark. Beide grenzen aneinander und erstrecken sich auf einer Fläche von über 3500 Quadratkilometern. Das Gebiet weist dabei starke Höhenunterschiede von rund 400 bis über 4.000 Metern auf, weshalb hier unterschiedlichste Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Hohe Berge, tiefe Schluchten sowie riesige Bäume wechseln sich ab und bieten Schwarzbären, Maultierhirschen, Füchsen, Kojoten, Murmeltiere, Waschbären und vielen weiteren Wildtieren ein Zuhause. Die beeindruckenden Riesenmammutbäume sind dabei der Star der Parks. Sie erreichen über 80 Meter Höhe und können über 11 Meter Durchmesser erreichen.
Ihr Tagesziel, Visalia, liegt in der Nähe beider Parks. Die Stadt zeichnet sich durch ihre vielen viktorianischen, handwerklich aufwendig gebauten Häuser aus, die am besten zu Fuß zu besichtigen sind. Kleine und schöne Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein und auch in den zwei Einkaufshäusern der Stadt lässt sich die Zeit gut vertreiben.
Natürlich könnte man auch auf schnurgerader Strecke nach Santa Monica fahren. Dann wäre man nach rund 190 Meilen am Ziel. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel, und gerade dieser Weg ist besonders. Wir biegen also über Bakersfield nach Barstow ab, wo wir wieder auf die Route 66 treffen und wo es ein regionales Route-66-Museum, die Geisterstadt Calico und einen schönen, alten Bahnhof zu besichtigen gibt. Wenn Sie heute früh aufgestanden sind, können Sie auch einen kleinen Abstecher nach Newberry Springs zum legendären Bagdad Cafe auf der "Mother Road" erwägen. Danach folgen wir der 66 Richtung Süden über Helendale (Tipp: Elmer's Bottle Ranch) und Oro Grande (Tipp: Biker-Kneipe Iron Hog Saloon) nach Victorville (Tipps: Emma's Cafe und California Route 66 Museum) und schließlich in den Großraum Los Angeles. Ihr Ziel ist der Endpunkt der Route 66 in Santa Monica am berühmten Pier. Was für ein Roadtrip! Genießen Sie das bunte Treiben, das hier herrscht, machen Sie ein Selfie vor dem Schild "End of Route 66" und lauschen Sie den Wellen des Pazifiks! Damit Sie nach den Abenteuern hinterm Lenkrad noch ein bisschen Zeit haben, die Erlebnisse der vergangenen Tage auf sich wirken zu lassen, bevor die Heimreise näher rückt, haben wir Ihnen hier zwei Übernachtungen eingeplant. Der schicke Badeort Santa Monica mit seinen Cafés, Restaurants, Bars und gepflegten Einkaufsstraßen, dem schönen Sandstrand, aber natürlich auch mit den atemberaubenden Sonnenuntergängen bildet die ideale Kulisse für das Hochglanz-Finish Ihrer Reise. Wenn Sie aber doch noch einmal "on the Road" möchten, empfiehlt sich eine kurze Tour auf dem "Pacific Coast Highway" - einer weiteren Traumstraße Amerikas - etwa nach Malibu und Ventura. So oder so: ein perfekter Ausklang Ihres unvergesslichen Roadtrips!
zu fahrende Distanz: ca. 410 MeilenIhre Reise endet heute mit der Fahrt zum Flughafen. Der L.A. International Airport liegt nur rund 15 Meilen entfernt und ist damit schnell erreicht. Auf Wiedersehen, Südwesten, es war schön bei dir!
zu fahrende Distanz: ca. 15 MeilenGerne finden wir für Sie gegen Aufpreis einen passenden Flug für diese Reise. Von der günstigsten Verbindung bis zum entspannten Fliegen in Premium-Sitzklassen – teilen Sie uns einfach Ihre Wünsche durch einen entsprechenden Hinweis im Anfrageformular mit!
In Los Angeles gibt es tatsächlich mehrere Verläufe der historischen Route 66, die im Laufe der Jahrzehnte öfter mal verlegt worden ist. Die Strecke westlich von Pasadena nach San Bernadino ist dabei im Grunde gleich geblieben, aber östlich von Pasadena bis zum Pazifischen Ozean hat der Verlauf häufiger gewechselt. Von 1926 bis 1931 gab es eine Erweiterung der Route 66 nach Downtown Los Angeles. Ab dann galt für drei Jahre eine Anpassung der Strecke über Mission St. und Pasadena Ave, danach über Eagle Rock für ein Jahr. Zwischen 1936 und 39 ging es dann über die N Figueroa Street (später als Alternativroute "US 66 Alt" genannt). Die längste Zeit verlief die Route 1940 bis 1964 Route 66 durch Los Angeles hindurch und zwar über den Arroyo Seco Parkway bzw. über den Hollywood Freeway und Santa Monica Blvd. Eine Weile war auch der Sunset Blvd. Teil der Route 66. Es gibt also in sofern nicht "die" Route 66 in L.A., zumal auch das eigentliche Ende strittig ist. Heute wird es am Santa Monica Pier angegeben, aber historische Quellen sehen es Ecke Lincoln und Olympic Blvd.
Tipp: Wir empfehlen, von Hollywood aus die Reise auf der Route 66 über die beschriebenen Straßen zu beginnen. Bei der Rückkehr können Sie ab San Bernadino zunächst die Interstate 10 benutzen, um etwas Fahrzeit einzusparen und nicht erneut dasselbe Stück entlangzufahren, welches Sie bereits vom Beginn der Reise kennen. So haben Sie die Möglichkeit, ab der Stadtmitte dem Route-66-Verlauf über den Sunset- und Santa Monica Boulevard zu folgen, welcher Sie dann sowohl zum historischen als auch zum aktuellen Ende der "Mother Road" führt. Somit doppelt sich Ihr Fahrweg nicht.
Die mit "ab" dargestellten Preise verstehen sich als Preisbeispiele und beziehen sich auf den Preis pro Person bei zwei Reisenden (im Mietwagen bzw. im Hotelzimmer, je nach inkludierter Leistung). Es wird der günstigste Preis angezeigt, der sich aus dem jeweils gültigen Flug- und Unterbringungs- bzw. Mietwagenpreis ergibt. Irrtümer, Änderungen und Verfügbarkeiten vorbehalten.
Nach Buchung sind die Flugscheine nicht umbuchbar oder erstattbar (Stornokosten 100%).
Entgegen der Reise-und Zahlungsbedingungen des Veranstalters, ist der Flugpreis in diesem Angebot sofort nach Buchung fällig.
DERTOUR 60424 Frankfurt
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