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Jetzt Motorrad anfragenDiese Reise verbindet gute Musik und ihre Geschichte mit atemberaubender Naturkulisse, durch die sich einige der schönsten Motorradstraßen der USA winden. Dabei beginnen wir in den Musikstädten Nashville und Memphis, besuchen die Elternhäuser von Johnny Cash und Elvis Presley, erleben die "Folk-Music-Capital" und sehen die Wiege des Blues. Mittendrin erleben wir einen kurvenreichen Road-Trip durch Arkansas - den "Natural State". Es ist ein wahres Abenteuer, das die Herzen eines jeden Motorradfahrers höher schlagen lassen wird. Eine Fülle landschaftlicher Wunder und herausfordernden Straßen erwartet uns, die jeden Fahrer begeistern werden.
Unter anderem sind wir unterwegs auf dem "Arkansas Dragon", dem Highway 123 - ist ein Muss für Adrenalinjunkies. Mit seinen scharfen Haarnadelkurven und atemberaubenden Ausblicken schlängelt sich diese Straße durch die Ozark Mountains und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Außerdem fahren wir auf dem "Scenic 7 Byway" - ein weiteres Highlight: Diese malerische Route führt uns durch sanfte Hügel, dichte Wälder und vorbei an klaren Seen. Die beeindruckende Naturlandschaft und die ruhigen Straßen machen sie zu einer perfekten Wahl für Motorradfahrer, die die Schönheit Arkansas' erkunden möchten. Optional können wir uns auf der Route 66 austoben. Anschließend geht es auf den "Talimena Scenic Byway" - eine der schönsten Panoramastraßen der USA, die Oklahoma und Arkansas verbindet. Der "Pig Trail" wiederum ist legendär für seine anspruchsvollen Kurven und den Nervenkitzel, den er bietet. Neben dem Ozark National Forest durchfahren wir die Boston- und Ozark Mountains und baden in heißen Quellen.
Neben aufregenden Straßen erwarten uns auch die Gastfreundschaft der Südstaaten, hervorragende Restaurants und malerische Städte, die darauf warten, entdeckt zu werden. Dieser Routenvorschlag für eine Motorradrundreise durch Tennessee und Arkansas, Nord-Mississippi und einen kleinen Teil Alabamas verspricht nicht nur Spaß auf zwei Rädern, sondern auch beste Musik, unvergessliche Landschaften und Momente der Freiheit auf der Straße.
Diese Route führt sie auf spannenden und beeindruckenden Wegen durch Arkansas und Tennessee
Schön! Gerne erstellen wir Ihnen ein passendes Angebot für Flüge, Mietwagen und/oder Hotels! Natürlich können wir diese Route auch ganz nach Ihren Bedürfnissen individualisieren.
Jetzt unverbindlich anfragen!Nashville, die "Music City USA", ist ein geniales Reiseziel, sowohl für Motorradfahrer als auch Musikliebhaber. Bevor wir unsere Bikes an der Station von EagleRider annehmen, haben wir zwei Tage Zeit, diese atemberaubende Stadt mit ihren legendären Tonstudios, berühmten Konzerthallen und Museen (z.B. über Johnny Cash und Willie Nelson), aber auch ihre Musikkneipen (Honkey-Tonks) kennenzulernen. Kampf dem Jetlag! Hier darf man nicht zu früh ins Bett. Die Stadt ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Country-Music interessieren. Aber auch Freunde von Rock, Blues und Jazz gehen hier nicht leer aus. Das berühmte Ryman Auditorium und die Grand Ole Opry bieten Gelegenheit, erstklassige Live-Auftritte zu erleben. Die Straßen Nashvilles sind ständig von Musik erfüllt, und es gibt zahlreiche Musikfestivals und Veranstaltungen im Laufe des Jahres.
Darüber hinaus ist die Stadt für ihre kulinarischen Genüsse bekannt. Die herzhafte Südstaatenküche, die von BBQ-Rippchen bis hin zum typischen Nashville Hot Chicken reicht, muss man probiert haben!
Heute geht's ab aufs Bike und gen Westen! Memphis, die Heimat des Blues und des Rock 'n' Roll, ist eine der coolsten Städte für Motorradfahrer und Freunde guter Musik: Auf zwei Rädern können wir die historischen Straßen erkunden, darunter die legendäre Beale Street, die für ihre Livemusik und lebhafte Atmosphäre bekannt ist. Das Sun Studio, wo Elvis Presley, Johnny Cash und andere Musikikonen ihre Karrieren begannen, gilt als Pflicht-Stopp für Musik-Fans. Das Memphis Rock 'n' Soul Museum sollte man ebenfalls nicht verpassen. Alle Elvis-Fans können im Arcade Restaurant, einem typischen Diner, Burger und Milkshakes probieren, die der King himself auch schon liebte. Außerdem sollten sie zu Graceland - seinem Anwesen, wo Elvis auch bestattet wurde. Zwischen den musikalischen und nostalgischen Abenteuern bietet sich erneut die Möglichkeit, die köstliche Südstaatenküche probieren (Memphis ist bekannt für gutes Barbecue) und die gastfreundliche Atmosphäre der Stadt genießen.
Unser Tipp:
Boy Toys: Dem Outdoor-Ausstatter "Bass Pro Shop" sollte man definitiv mal einen Besuch abgestattet haben, und das lohnt hier in Memphis allemal, denn der riesige Markt mit Angeln, Booten, Waffen, Tarnklamotten & Co. hat sich in dem Wahrzeichen der Stadt einquartiert - der Pyramide. Hier befindet sich direkt in der Mitte der höchste freistehende Fahrstuhl, welcher direkt in die Aussichtsplattform führt. Und hier präsentiert er sich den Besuchern in seiner vollen Pracht: der mächtige Mississippi River. Er trennt Tennessee von Arkansas. Und den Bundesstaat, der uns eine ganze Weile begleiten wird, begrüßen wir morgen.
Und noch ein Tipp: Wer es so timen kann, dass er an einem Mittwochabend in der Stadt ist, sollte es tun! Denn dann findet nämlich von Mai bis Ende August die Bike Night on Beale statt!
Auf der anderen Uferseite des Mississippi Rivers begrüßt uns heute Arkansas. Und das Empfangskomitee stellt West Memphis. Wenn damals in der Beale Street die Bürgersteige hochgeklappt wurden, dann ging hier die große Party weiter! Die Stadt war eine absolute Musikhochburg, und was hier abging, erfährt man im Visitor Center, dem man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Das nächste Highlight wartet im Nordwesten der Stadt für alle Johnny-Cash-Fans: Im kleinen Ort Dyess wuchs die Musiklegende auf. Sein Elternhaus ist noch erhalten und der Besuch lohnt. Weiter nordwestlich beginnt der sogenannte Rock'n'Roll Highway. Diese historische Straße, die ein Teil des Highway 67 ist, war in den 1950er Jahren die Geburtsstätte des Rock 'n' Roll. Hier begannen Legenden wie Elvis Presley, Johnny Cash und Jerry Lee Lewis ihre musikalischen Karrieren. Der Highway war gespickt mit Musikkneipen. Entlang der Route finden Sie Gedenktafeln, Museen und historische Stätten, die an die Anfänge des Rock 'n' Rolls erinnern. Die kurvenreiche Straße führt durch Kleinstädte und bietet weite Blicke auf die Landschaft Ost-Arkansas'. Ziel ist Little Rock, die Hauptstadt des "Natural States". Abgesehen von malerischen Straßen, die von Flüssen, Hügeln und bewaldeten Wegen gesäumt sind, bietet die Stadt eine pulsierende Musikszene, von Live-Bands in lokalen Clubs bis hin zu Konzerten im River Market District. Bill Clinton kommt übrigens aus Arkansas, und so gibt's hier das William J. Clinton Presidential Library and Museum, wo man mehr über den Ex-Präsidenten und die jüngste politische Geschichte der USA erfahren kann. Die Little Rock Central High School National Historic Site erzählt die bewegende Geschichte der Integration in den Vereinigten Staaten nach der Aufhebung der Rassentrennung. Little Rock ist auch für seine vielfältige kulinarische Szene bekannt, insbesondere BBQ und Soul Food.
Unser Tipp:
Ein paar kurvige Bergstraßen locken im Westen der Stadt, wo man auch mal die Beine ausstrecken und ein paar Meter laufen kann: Den Pinnacle Mountain State Park sollte man sich definitiv für einen Ausflug vormerken. Noch ein Stück weiter nordwestlich liegt der ebenfalls sehr schöne Petit Jean State Park.
Auf Richtung Norden! Heute wird die Landschaft deutlich spannender. Die Straßen werden kurvig und die Umgebung seenreich. Vorbei am großen Greers Ferry Lake führt der Weg hinauf bis in den kleinen Ort Mountain View. Er liegt am Fuße der Ozark Mountains und ist "Folk Music Capital". Insbesondere samstags holen die Locals ihre Klampfen raus, das Waschbrett und die Fiddle, und schon geht sie los - die spontane Nachbarschafts-Jam-Session! Ob auf der Front-Porch im Schaukelstuhl oder auf der kleinen Bühne im Pavillon auf dem Dorfplatz - hier wird musiziert! Ein Museum informiert über die Bedeutung der Folk-Musik und ihren Bezug zur Region. Sehr urig und unverstellt!
Unser Tipp:
Nördlich von Mountain View befinden sich der schöne Mirror Lake Waterfall und die Höhlen der Blanchard Springs Caverns, für alle, die Lust auf einen Ausflug haben. Dann besser zwei Übernachtungen einplanen, denn beispielsweise auch die 5 nach Calico Rock ist eine schöne Straße mit Fahrspaß.
Nach so viel Musik ist es heute Zeit für Fahrspaß! In die Biegen lehnen, Höhenunterschiede überwinden - so ist es schön! Die Push Mountain Road führt uns auf kurvenreicher Fahrt entlang dreier Bergseiten nach Norfolk. Es erwarten uns rund 100 Kurven auf 25 Meilen bei ständigen Höhenwechseln. Nice Ride! In Norfork verschnaufen wir kurz, bevor der "Arkansas Dragon" auf uns wartet. In Anlehnung an den berühmten "Tail of the Dragon" merkt man schon, was hier los ist: Kurven ohne Ende! Die Aussicht ist großartig, wenn mal Zeit zum Schauen ist. Serpentinen hinter jede Ecke. Aus dem Grund sind Trucks auf dieser Straße nicht erlaubt. Südlich von Mount Judea geht's los: Innerhalb von 15 Meilen warten neben Haarnadelkurven auch traumhafte Ausblicke. Gut, dass wir inzwischen bestens mit unserem Bike vertraut sind, denn die Strecke fordert unser Fahrgeschick und unsere volle Konzentration. Tagesziel ist Russellville, am Arkansas River gelegen, das eine lebendige Motorradgemeinschaft hat. Es gibt oft organisierte Ausfahrten, Treffen und Veranstaltungen für Motorradfahrer, die die Möglichkeit bieten, Gleichgesinnte zu treffen und die Leidenschaft für das Fahren zu teilen.
Unser Tipp:
Alternativ kann man bspw. die "Twisted Lady" fahren - eine ebenfalls sehr schöne Strecke über Compton, Ponca, den Hwy 21, 75 und 16 sowie die Ort Warton, Parthenon und Jasper, Pruitt und Harrison.
Heute geht's direkt auf die nächste legendäre Strecke. Wir folgen dem Arkansas River Richtung Westen bis zum Ort Clarksville. Von dort aus geht es Richtung Norden durch den Ozark National Forest. Der Ozark Highlands Scenic Byway, dem wir nun folgen, führt durch einen rauen Abschnitt der Boston Mountains. Sie sind ein Teil der Ozark Mountains (kurz Ozarks). Man fährt und fährt, und trifft dabei kaum auf Autos. Toll! Viele Kurven und Hügel machen die Fahrt zu einer der besten im Bundesstaat. Die Gegend ist, wie man sich denken kann, beliebt bei Wandern, Kletterern, Reitern, Anglern, Kanufahrern, aber auch Jägern. Eine Herde von rund 450 Elchen leben in den Regionen, die wir durchfahren. Newton County, also die Strecke vom Devils Knob Lookout Tower bis zu unserem Übernachtungsort, ist auch bekannt als "Elk Capital of Arkansas". Unser Ziel ist The Hub - ein Biker-Motel in Marble Falls. Hier tankt man in bester Gesellschaft auf!
Zwischen Marble Falls und dem Ort Ponca liegt ein sehr schöner Abschnitt des Buffalo River. Er ist der erste Nationalfluss Amerikas und seine Steilufer sind wunderschön. Auf der Fahrt sollten wir schauen, ein paar nette Blicke auf den Fluss zu bekommen. Dann geht es nach Eureka Springs, eine schmucke Kleinstadt mit vielen viktorianischen Häusern in der Innenstadt. Sie wurde zu einem Sammelplatz für Motorradfahrer und so gibt es hier auch einige "Bikers-only-Hotels" und Lederwarengeschäfte. Von hier geht es über den Highway 62 nach Gateway - eine der schönsten Strecken im Nordwesten Arkansas', von der keiner enttäuscht wird. Ziel ist Rogers, ebenfalls ein beliebter Biker-Ort und berühmt für sein Festival "Bikes Blues & BBQ" und die "Motorcycle Ralley". Auch die benachbarten Orte Fayetteville und Bentonville (Hotspot für Mountainbiker) sind einen Abstecher wert!
Wer der gelben Route folgt, der kann ein cooles Stück "Mother Road" fahren! Die historische Route 66 führt einmal quer durch Oklahoma, und der Beginn im Nordosten des Bundesstaates ist gar nicht so weit von uns entfernt. Wie wär's? Über Tulsa und Oklahoma City führt die Route 66 mit reichlich Kuriositäten am Straßenrand, Museen, Dinern und jeder Menge Nostalgie.
In südlicher Richtung geht es heute auf der laut motorcylcleroads.com schönsten Motorradstrecke Arkansas', nämlich den Pig Trail. (Alternativ führ der Highway 71 Richtung Süden, der "Boston Mountains Scenic Drive", welcher auch landschaftlich sehr schön, aber nicht so spektakulär kurvig ist wie der anspruchsvolle Pig Trail.)
Auf den Highway 23 begleitet uns die raue und bewaldete Natur der Boston Mountains. Oftmals fahren wir durch Blättertunnel. Wir überqueren den Mulberry River und den 165-Meilen langen Ozark Highlands Trail - ein beliebter Fernwanderweg. Enge Haarnadelkurven wechseln sich mit kurzen Geraden an. Hinter Abhängen und Klippen warten herrliche Ausblicke. Dann sieht man mal wieder Täler, folgt Bächen und ist dann direkt wieder auf kurvenreichen Bergstrecken. Auf jeden Fall machen wir beim Turner Bend Store Halt, wo es cooles Merch gibt wie Shirts, Sticker und Aufbügler, auf denen z.B. steht: "I survived the Pig Trail", aber auch Sandwiches, Wraps und ähnliches. Unser Ziel ist heute Ozark. Abgesehen von den spannenden Fahrmöglichkeiten bietet Ozark auch eine gastfreundliche Atmosphäre. Die Stadt hat charmante Geschäfte, gemütliche Restaurants und freundliche Einwohner, die gerne Motorradfahrer willkommen heißen.
Heute folgen wir dem Arkansas River Richtung Westen durch ein fruchtbares Weinland und erreichen schon bald Fort Smith. Hier paaren sich historischer Charme und Fahrspaß. Die Stadt am Ufer des Arkansas River ist reich an Geschichte und bietet gleichzeitig großartige Möglichkeiten für aufregende Motorradabenteuer. Die Straßen rund um Fort Smith führen durch eine abwechslungsreiche Landschaft, darunter malerische Flussufer, dichte Wälder und sanfte Hügel. Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt, die damals letzter Vorposten am Ende des Landes war (Frontier-City), sind die National Historic Site und das Fort Smith Museum of History, wo Geschichte lebendig wird. Die historische Innenstadt bietet zudem charmante Geschäfte und Restaurants, die sich für ein spätes Frühstück anbieten. Nächstes Ziel ist das in Oklahoma gelegene Talihina, wo eine der malerischsten Panoramastraßen und damit eine fantastische Motorradstrecke beginnt, der Talimena National Scenic Byway. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Städten, in denen er beginnt und endet. Letztere ist Mena in Arkansas, unser heutiges Etappenziel. Diese Stadt ist wiederum benannt nach der Königin Wilhelmina der Niederlande. Ihren Namen trägt auch ein dortiges Naturschutzgebiet, der Queen Wilhelmina State Park. Er liegt auf dem Rich Mountain, dem zweithöchsten Berg im Bundesstaat, und bietet daher spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler.
In östlicher Richtung geht es heute nach Mount Ida, einem bezaubernden Ort für Motorradfahrer, der von der natürlichen Schönheit der Ouachita Mountains umgeben ist. Diese malerische Stadt ist ein idealer Halt auf unserer Tour durch landschaftlich reizvolle Natur. Die Straßen in der Umgebung von Mount Ida schlängeln sich durch die dichten Wälder und Hügel der Bergregion. Wir können uns auf kurvenreiche Straßen und spektakuläre Ausblicke freuen. Die Nähe zum Lake Ouachita, dem größten See Arkansas', macht die Gegend nochmal reizvoller. Vielleicht stecken wir mal die Füße in den See oder springen hinein? Aber zum Thema Baden bietet unser Ziel des heutigen Tages noch einiges mehr: Hot Springs ist umgeben von mehreren Seen und besitzt zudem ein paar historische Badehäuser, wo man in heißem Thermalwasser baden kann. Das haben wir uns doch verdient, oder? Hier finden wir die perfekte Mischung aus Fahrspaß und Entspannung! Hot Springs - wo der Name Programm ist - und ihr Umland bieten aufregende kurvenreiche Straßen für Tagesausflüge, die sich durch eine malerische Landschaft schlängeln. Die Stadt selbst hat eine charmante historische Innenstadt mit Restaurants und Geschäften, die zum Verweilen einladen. Hier lässt sich's aushalten!
Unser Tipp:
Mount Nebo & Mount Magazine Loop: Die grüne Route ist ein ganzer Tag voller Fahrspaß! Los geht's auf dem Scenic 7 Byway Richtung Norden bis Dardanelle - eine tolle Strecke! Dort zweigen wir auf eine Passstraße (155 ) zum Mount Nebo ab. Sie beinhaltet vier Meilen sanfter Hügel, gefolgt von einem sehr steilen Anstieg. Die Berglandschaft ist beeindruckend. Viele Rehe leben dort, aber da wir langsam fahren, sind sie kein Problem. Die Ausblicke auf das Tal unten sind atemberaubend. Die letzten drei Meilen bis zur Spitze haben die vermutlich steilsten Haarnadelkurven, die man je gesehen hat! Dies ist keine Straße für Anfänger. Oben angekommen findet man einen State Park und einen kleinen Laden. Aussicht genießen und weiter! Die wenigen Meilen müssen wir wieder hinab und dann geht es weiter nach Paris, wo eine weitere tolle Motorradstrecke wartet! Sie führt uns durch den Mount Magazine State Park, dem höchsten Punkt zwischen den Appalachen und den Rockies. Herrliche Ausblicke und viel Wildlife erwarten uns. Am Wochenende fliegen Adler und Gleitschirmflieger hier um die Wette. Diese Strecke ist nicht sehr anspruchsvoll, aber wirklich schön zu fahren. Im State Park gibt es ein nettes Restaurant, das für eine Rast lohnt. Danach fahren wir auf der 27 Richtung Süden und zurück nach Hot Springs. Länge der Strecke: ca. 225 Meilen, Routenführung hier.
In südlicher Richtung verlassen wir Hot Springs auf dem Highway 7 und machen uns auf den Weg zurück zur Musikgeschichte. Hinter Arkadelphia folgen wir der 8 nach Fordyce. Im nordöstlich der Stadt gelegenen Kingsland befindet sich der Geburtsort Johnny Cashs, wo ein Marker an jenes Haus erinnert. Obwohl seine Eltern mit dem dreijährigen Johnny nach Dyess zogen, verbrachte er hier noch recht viel Zeit bei seinen Verwandten. Teilweise brachte er Freunde wie Elvis Presley mit. Wer kein Fan ist, kann den kleinen Abstecher auslassen, denn heute müssen wir noch ein paar Meilen machen. Wir fahren wenig Kurven, meist Alleen. Und zwar fahren wir durchs Lower Delta: Hier, im Südosten Arkansas, der an den Nordwesten Mississippis grenzt, ist der Blues entstanden. Der nächste Birthplace steht also an! Tipp für den Lunch-Break: Hoots BBQ in McGehee. Bevor wir den Bundesstaat verlassen, begrüßen wir noch auf einer kurzen Fahrt entlang der Great River Road den mächtigen Mississippi River, bevor wir die Blues-Städte Greenville, Indianola, Cleveland und Clarksdale in Mississippi ansteuern. In jedem Ort gibt es etwas Cooles zur Blues-Geschichte zu entdecken - von spannenden Museen über erklärende Marker bis hin zu genialen Musikkneipen. Wir haben unser Ziel erreicht in Clarksdale, wo Schauspieler Morgan Freeman seinen "Ground Zero Blues Club" hat. Pflichtprogramm!
Lauter Geburtsorte - heute geht es damit weiter: Wir fahren nämlich Richtung Osten nach Tupelo, wo das Elternhaus von Elvis Presley noch immer steht und besichtigt werden kann. Gleich in der Nähe ist die Kirche, in welcher der kleine Elvis seinen ersten Kontakt zum Gospel bekam, was ihn sehr prägte. Irgendwann ging seine Mutter mit ihm in einen Gemischtwarenladen im Ort, in dem er sich etwas Schönes zum Geburtstag aussuchen sollte. Eigentlich stand ihm mehr der Sinn nach einem Gewehr, aber schlussendlich bekam er an jenem Tag, der für seine Karriere von entscheidender Bedeutung sein sollte, eine Gitarre. Auch dieses Geschäft gibt es noch und man kann jenes Modell noch immer dort kaufen. Eine Elvis-Statue und vieles mehr erinnert noch an den King of Rock'n'Roll. Unser Ziel ist Muscle Shoals, eine Region im angrenzenden Bundesstaat Alabama, in dessen äußersten Nordwesten gelegen. Auch hier wurde Musikgeschichte geschrieben - in den legendären Tonstudios zum Beispiel, in denen Stars wie Aretha Franklin aufnahmen und von denen die Rolling Stones sagten, hier wäre der "Rock'n'Roll Heaven". Die Museen und die Hall of Fame sind hier auch sehr sehenswert.
Unser Tipp:
Unser Tipp für den frühen Abend: Live-Musik und Burger im Rattlesnake Saloon - ganz urig in einer Felsspalte etwas außerhalb.
Nordöstlich wartet heute ein cooles Ziel auf uns in Lynchburg. Der kleine Ort ist noch immer das Zuhause einer jeden Flasche Jack Daniel's, die man überall auf der Welt in den Getränkeregalen findet. Hier sollte man unbedingt eine Tour machen. Leider müssen wir fahren, aber die Führung ist genial und der Souvenirladen sehr cool. Tipp fürs Mittagessen: Miss Mary Bobo's Restaurant. Das ehemalige Hotel aus den 1820er Jahren, das Miss Bobo 1908 übernahm und als Pension weiterführte bis kurz vor ihrem 102. Geburtstag, ist heute ein Traditionsrestaurant mit typischer Südstaatenküche. Es hat sich zum Ziel gesetzt, ein Mittagessen auf den Tisch zu bringen, wie es Familien in den Südstaaten genossen hätten und wie es Miss Bobos internationalen Gästen auch geschmeckt hätte. Danach geht es weiter in den Süden Nashvilles nach Franklin. Hier und im nahegelegenen Ort Leiper's Fork können wir den Abend genüsslich ausklingen lassen. Diesmal dürfen wir das auch, denn es gibt Destillen und Musikkneipen, die wir erreichen können, ohne nochmal fahren zu müssen. Hier begrüßt uns das typische Kleinstadt-Amerika mit baumbestandenen Hauptstraßen und privat geführten Geschäften, Restaurants und Boutiquen. Echt schön, um nach der langen Reise abzuschalten und diese unglaubliche Tour ausklingen zu lassen! Stoßen wir mit einem lokal Gebrauten oder Destillierten noch einmal an auf das Erlebte und diese tolle Reise zu Musik und Mutter Natur: Cheers!
Unser Tipp:
Bis nach Nashville ist es ein Katzensprung, sodass eine weitere Übernachtung vor der Rückgabe des Motorrads nicht erforderlich sein wird.
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