News | USA allgemein | 24.02.2015 | Foto: AIANTA
Die Vielfalt des Indian Country - Auf der ITB begrüßen die Ureinwohner der USA Pressevertreter und Besucher
Amerikanische Ureinwohner aus Arizona, Hawaii und Oklahoma werden in diesem Jahr zum ersten Mal am Stand der American Indian Alaska Native Tourism Association (AIANTA) auf der ITB vertreten sein und so zur Vielfalt eines der beliebtesten USA Pavillons (Stand 465 in Halle 2.1) beitragen.
Der Verband der nordamerikanischen Ureinwohner präsentiert auf der Reisemesse in Berlin seine gesamte geographische und kulturelle Bandbreite mit Vertretern aus allen Teilen der USA.
Neu dabei ist das in Arizonas Sonorawüste gelegene We-Ko-Pa Resort. Gäste der luxuriösen Hotelanlage können den Charme des Wilden Westens und die einzigartige Schönheit der Natur auf dem Rücken eines Pferdes, per Bike oder bei herrlichen Wanderungen genießen.
Die Native Hawaiian Hospitality Association (NAHHA) aus Hawaii kommt ebenfalls als Neuzugang an den Stand von AIANTA, um Künstler, Hotels und hawaiianische Sehenswürdigkeiten vorzustellen. Auf der AIANTA Bühne führen ihre Mitglieder Tänze der hawaiianischen Inseln auf.
Hawaii als südlichster Teil der USA lädt Besucher in ein wundervolles Land ein, welches bereits vor über 800 Jahren von den Polynesiern entdeckt wurde. Neben Sonne, Sand und Surfen empfiehlt das Office of Hawaiian Affairs Reisenden einen Besuch des Iolani Palasts. Die ehemalige königliche Residenz im Herzen Honolulus ist eines der prunkvollsten und faszinierendsten Gebäude im pazifischen Raum.
Aus dem Herzen Oklahomas nach Berlin kommt die Muscogee Creek Nation, die vielen Besuchern der berühmten Route 66 ein Begriff sein dürfte. Größte Sehenswürdigkeit der Region ist das Cultural Center, ein architektonisches Meisterwerk, das die Kultur und Geschichte der Muscogee Creek beleuchtet.
Die Chickasaw Nation in Oklahoma bietet bedeutende historische und moderne Sehenswürdigkeiten. Sie verfügt über das größte Stammeskulturzentrum in den USA, wo Vorführungen, Ausstellungen und ein Amphitheater für Gesang und Himmelsbeobachtung besucht werden können. Kunst, Werkzeuge und Archive der Chickasaw werden im Chickasaw Council House Museum präsentiert.
Für viele Europäer ist das Land der Indianer gleichbedeutend mit dem Monument Valley. Die farbenprächtige Gegend ist sowohl mit Naturwundern als auch mit indianischer Kultur reich gesegnet. Monument Valley Simpson’s Trailhandler Tours bieten seinen Gästen eine Übernachtung in einem traditionellen Hogan und veranstaltet Reisen, die von einheimischen Navajo Indianern geleitet werden.
AIANTA ist eine gemeinnützige Organisation amerikanischer Stämme und Stammesunternehmen, die 2002 gegründet wurde, um den Tourismus im Indian Country zu fördern. Die Organisation besteht aus Mitgliedsstämmen sechs verschiedener Regionen der USA: der Osten, die Präriegebiete im Westen der USA, der Mittlere Westen, der Südwesten, der Pazifikraum und Alaska. Ziel von AIANTA ist es, einen Tourismus zu etablieren, der die Traditionen und Werte der einzelnen Stämme achtet und schützt. Weitere Informationen auf www.aianta.org.
Get it Across Marketing & PR, Neumarkt 33, D-50667 Köln, Tel: +49-221-47671220.