Portland ist eine absolute Fahrradstadt. Was liegt dann näher, als sie mit dem Drahtesel zu erkunden? Diese kann man an verschiedenen Stationen in der Stadt leihen. Unser Routenvorschlag ist eine Ergänzung zu unserem Stadtspaziergang durch Downtown, weshalb wir auf dieser Route die Innenstadt hinter uns lassen!
Diese Route führt sie auf spannenden und beeindruckenden Wegen durch Oregon
Schön! Gerne erstellen wir Ihnen ein passendes Angebot für Flüge, Mietwagen und/oder Hotels! Natürlich können wir diese Route auch ganz nach Ihren Bedürfnissen individualisieren.
Jetzt unverbindlich anfragen!Let's go! Wir beginnen unsere Tour mit einem herzhaften Frühstück im hippen Pearl District. Er befindet sich nördlich von Downtown und ist eine der angesagtesten Ecken Portlands. Hier cruisen wir vorbei an kultigen Geschäften, angesagten Bars, Brauereien und Galerien. Fürs Frühstück empfehlen sich z.B. das Byways Cafe (amerikanische Frühstücks-Favorites und coole Eigenkreationen), das Daily Cafe (z.B. "Classic Eggs Benny", Chorizo-Rührei und tolle Omeletts), Lovejoy Bakers (lecker sind z.B. das hausgemachte Granola und das "Lovejoy Deluxe" Ciabatta mit Oregon Blue Cheese und Ei) und das Ovation Coffee & Tea (vor allem Scones und Biscuits - toll zum Hundebeobachten im gegenüberliegenden Park). Kaffee-Junkies unter Ihnen? Sie müssen zum In-Coffee-Shop "Barista - The Pearl" (siehe Bild unten rechts)! Und, haben wir Ihnen Appetit gemacht?
Über die Broadway Bridge verlassen wir den Pearl District und steuern unser erstes Ziel an: die Tiny Homes im Stadtteil Vernon. Das sind winzige Häuser, die für viele eine echte Alternative zur inzwischen teuren Wohnung geworden sind. Ausgestattet sind diese meist mit Material von einem Second-Hand-Baumarkt. Und diese wiederum speisen sich aus Material alter, vor dem Abriss stehender Häuser. In Portland reißt man alte Häuser nämlich nicht einfach so ab. Nein, man trägt sie von der eventuell noch vorhandenen Inneneinrichtung bis zu den Grundmauern von innen nach außen ab. Alle Möbel und Materialien finden so ihren Weg in einen dieser Baumärkte. Studenten, die keinen lebenslangen Kredit zahlen möchten, bauen sich z.B. so ein Tiny Haus. Auch Rentner, die ihren ganzen Konsum nicht mehr benötigen und lieber noch mehr Erfahrungen sammeln möchten, greifen auf diese Häuser zurück. Der Clou: Praktisches und gemütliches Wohnen auf kleinstem Raum! Sie sind nämlich teilweise äußerst liebevoll eingerichtet, und das "Caravan", das erste Tiny Home Hotel, bietet sogar Touren an, auf denen man sich die Häuschen anschauen kann. Machen Sie sich ein Bild - Sie werden erstaunt sein, was alles möglich ist!
Was ist schöner, als kultige Erinnerungsbilder für zu Hause? Perfekt für ein Selfie eignet sich neben dem Portland Theater in Downtown auch das HOLLYWOOD Theatre im gleichnamigen Stadtteil als Hintergrundkulisse! Es befindet sich genau auf Ihrer Route Richtung Südosten. Viele Besucher legen hier extra einen kleinen Zwischenstopp ein. Das Gebäude öffnete am 17. Juli 1926 seine Pforte und wurde eine Weile vernachlässigt. Aber schon bald wurde es mit neuen historischen Lackfarben wieder in einen Schatz verwandelt. Heute ist es ein Nonprofit-Kino. Hier, im Stadtteil Hollywood, können Sie sich, wenn Sie mögen, bei "GARDEN MONSTERS" etwas Kleines fürs Mittag holen. Sicher, noch haben Sie keinen Hunger - aber warten Sie mal ab! Kyle Hulings ist Gründer des "grünen Monsters" und hat vor fünf Jahren seinen ersten Food Cart eröffnet. Er legt seinen Fokus auf Salate aller Art. Vegetarier und Veganer werden hier überrascht sein. Man bekommt Huhn und doch ist es kein Huhn. Wenig Kohlenhydrate, laktosefreie Produkte und vieles mehr werden auf eine besondere Art zubereitet. Unser Tipp: Einpacken lassen, mitnehmen und beim nächsten Stopp vernaschen!
Dieser kleine Berg ist überraschend einfach zu "erklimmen". Von dort haben Sie einen schönen Blick über Portland. Jetzt wäre doch ein Picknick toll, nicht wahr? Wie gut, dass Sie etwas dabei haben! Ein romantisches Plätzchen mitten im Wald und zwei klare Seen werden Ihnen die Zeit versüßen! Nachdem Sie es sich haben gut ergehen lassen und nun tiefenentspannt sind, ist ein lebhafter Boulevard der ganz besonderen Art jetzt genau richtig, um wieder in Fahrt zu kommen.
Radeln Sie dazu einfach vom Mount Tabor Park auf der Lincoln Street Richtung Westen, dann können Sie diesen Stadtteil nicht verpassen. Hawthorne ist das Hippie- und Hipster-Viertel mit vielen Vintage-Shops, Boutiquen und Cafés. Die Vielzahl an leicht verrückten Modegeschäften, welche nicht der Norm entsprechen, lässt alternative Herzen höher schlagen.
Aufgestiegen und losgefahren! Weiter geht's auf gerader Strecke Richtung Westen zum "OMSI". Das Oregon Museum of Science and Industry ist das führende amerikanische Wissenschaftsmuseum mit vielen Attraktionen. Quasi eine Erlebniswelt für Erwachsene und Kinder. Auf einer Fläche von 219.000 Quadratmetern werden Sonderausstellungen, Logistikspiele mit Gehirnspaß und jeder Menge Aufklärungsarbeiten angeboten. Die Blueback Submarine ist ein dieselbetriebenes U-Boot der US Navy von 1959, welches seit dem 1. Oktober 1990 am Flussufer liegt. Das OMSI bietet für dieses geführte Touren an. Bei so vielen Eindrücken braucht man erst einmal wieder frischen Wind um die Nase! Das OMSI liegt direkt am Willamette River und wer mag, hält hier, an der Esplanade, kurz inne und genießt den Blick auf Downtown, das am gegenüberliegenden Ufer grüßt.
Der weitere Weg führt uns über die zwei coolsten Brücken der Stadt für Radfahrer. Als erstes überqueren wir die "Tillikum Bridge". Diese ist seit 1973 geöffnet und nur für Radfahrer und Fußgänger zugelassen. Ein besonderes Highlight wurde von den Installationskünstlern Anna Valentina Murch und Doug Hollis entworfen. Die Türme und die Unterseite des Decks werden von LED-Modulen beleuchtet. Je nach Wassertemperatur und Tiefe des Flusses verändert sich die Farbe an beiden Türmen und den Tragseilen. Auf der anderen Seite angekommen fahren wir Richtung Norden, vorbei an der Morrison Bridge, und weiter zur Hawthorne Bridge. Das ist gleich die Nächste. Die nehmen wir, um zu den Central Eastside Lofts zu kommen. Die Hawthorne Bridge verfügt über einen vertikalen Aufzug für die Durchfahrt der größeren Schiffe und ist ein reines Fachwerk. Sie ist die älteste in den Vereinigten Staaten befindliche Hubbrücke und seit dem 19. Dezember 1910 geöffnet. Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger überqueren sie täglich.
Wow, was für ein Tag! Sie haben es geschafft, Respekt! Das muss gefeiert werden, nicht wahr? Und dazu fahren wir am Ende der Tour zu den Central Eastside Lofts. Das ist ein gechillter Ort mit ausgefallenen Nachtlokalen und coolen Läden. Wer kreative Energie auftanken möchte, ist im einstigen Lagerhausviertel genau richtig! Wen es doch lieber zurück nach Downtown zieht, dem empfehlen wir die Departure Restaurant & Lounge. Wir wünschen Ihnen jede Menge Spaß, tolle Begegnungen und immer eine Handvoll Grip unterm Reifen!
Unser Tipp:
Weitere Tipps:
- Portland Raceway: Rennstreckenveranstaltungen von Motorrad über Drags bis hin zu Car Racing
- PDX Pedicab Brewery Distillery & Urban
- Portland Art Museum
- Tom McCall Waterfront Park
- Third Eye Store Hippie Shop
- Oregon Historical Society
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