Infos / Empfehlungen | Alabama | 24.02.2019 | Foto: Jason Wallis
Schneeweiße Strände an Alabamas Golfküste
Alabama ist für Badeurlaub perfekt geeignet, weshalb die malerischen Strände an der Golfküste des „Heart of Dixie“ gern als letzter Stopp auf einer Südstaatenrundreise eingeplant werden. So kann man noch einmal Sonne tanken und im klaren Wasser des Golfes von Mexiko baden, bevor der Heimflug wartet.
Strandqualität und Wetter
Alabama hat wunderschöne Strände mit weißem, weichen Sand am klaren und warmen Golf von Mexiko. Die Strände, welche sich über 50 Kilometer erstrecken, sind so funkelnd weiß, weil sie zu einem Großteil aus kleinen, ausgeschwemmten Kristallpartikeln aus den Bergen der Appalachen bestehen, welche die Flüsse Alabamas seit Jahrhunderten bis hierher an die Küste tragen. Wegen der milden Winter in den Subtropen ist Südalabama zudem ganzjährig herrlich für Strandurlaub geeignet. Das folgende Video des Tourismusbüros zeigt wohl besser als schwärmende Worte, wie wunderschön Alabamas Küste ist:
Geniale Beach Bars
Es gibt hinreißend schöne bis flippig coole Strand-Bars wie das The Gulf in Orange Beach, wo man tolles Essen und eine herrliche Atmosphäre bei Wellenrauschen und einem leckeren Cocktail genießen kann. Und dann gibt es Strand-Bars, die legendäre Locations für beste Live-Musik sind, so z.B. das Hangout in Gulf Shores oder die Flora-Bama Bar auf der Grenze zu Florida. Hier kann man bei einem guten Drink bereits am Tage – ach, sogar am Vormittag – coolen Bands lauschen und sich einen entspannten Tag machen. Ganz nach dem Motto: It's five o'clock somewhere – irgendwo auf der Welt ist gerade 17 Uhr und damit Zeit für einen Drink. Einfach herrlich!
Gulf State Park
Alabamas Golfküste kennt jedoch längst keine laute, unzivilisierte Party-Meile. Stattdessen finden sich unweit jener Bars auch Ruhe und Einsamkeit. Auch nach wunderschönen Naturerlebnissen muss man nicht lang suchen. Der Gulf State Park z.B. präsentiert Möven, Muscheln und Meer! Hier kann man mit Sand zwischen den Zehen Wildvögel beobachten, vielleicht sogar den einen oder anderen Delfin, und es sich einfach mal gut ergehen lassen. Wer Lust auf eine Radtour hat, der nutzt den gut asphaltierten Hugh S. Branyon Backcountry Trail.
Sehenswertes jenseits der Strände
Das entzückende Örtchen Fairhope besitzt ein gemütliches, französisches Viertel, das zum Bummeln einlädt. Hier steht übrigens auch ein fantastischer, pink blühender Baum – eine riesige Kräuselmyrte (auch bekannt als Lagerströmie), welche die größte ihrer Art im Süden der USA ist. Es gibt hübsche Innenhöfe mit Kopfsteinpflaster, Musik und hübsche Läden. Wer mehr Action braucht, der sollte den Vergnügungspark OWA mit seinen über 20 Fahrgeschäften ansteuern. Hier gibt es sicher für jeden das Passende! Dauphine Island sollten sich Vogelfreunde vormerken. Die Insel, auf welcher sich eine Zeit lang die Hauptstadt Französisch-Louisianas befand, liegt auf dem Alabama Coastal Birding Trail und ist ein wahres Paradies für Hobby-Ornithologen. Das nahegelegene Fort Morgan sollten wiederum Hobby-Historiker anpeilen, denn diese Festung war im Bürgerkrieg, im Spanisch-Amerikanischen Krieg sowie in beiden Weltkriegen von Bedeutung.