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Foto: Stefan Schauberger on Unsplash.com

Infos / Empfehlungen | Tennessee | 07.03.2022 | Foto: Kimberly Leonard | Tennessee Tourism

Tennessee Berry Mule mit Jack Daniel's Tennessee Whiskey

Noch immer stammt jeder Tropfen Jack Daniel's, der in der Welt über den Ladentisch geht, aus Lynchburg in Tennessee. Einen Besuch der bedeutsamen Destille sollte man in jedem Fall einplanen, wenn man in der Nähe von Nashville unterwegs ist. Und dieser Cocktail zollt dem Exportschlager Nummer Eins des Bundesstaates Tribut.


Holen Sie sich mit diesem Rezept für den "Berry Mule" den Geschmack Tennessees nach Hause und ehren Sie mit jedem Schluck ein Idol in der Whiskey-Brenntradition!

Zutaten:
45 ml Jack Daniel's Old No. 7®
30 ml Amaretto®
45 ml Cranberrysaft
8 Frische Himbeeren
15 ml Limettensaft
Ginger Beer

Zubereitung:
Himbeeren im Shaker andrücken. Cocktail-Shaker zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen. Alle Zutaten, außer dem Ginger Beer, hinzufügen und zehn Sekunden gut shaken. Abseihen in ein zu drei Vierteln mit Eiswürfeln gefülltes Highball-Glas oder Copper-Pot (oder das Gefäß der Wahl mit ca. 200 ml Fassungsvermögen). Mit Ginger Beer auffüllen und leicht rühren. Mit drei Himbeeren dekorieren.

Über diesen Cocktail:
Lem Motlow war einst Master-Distiller bei JACK DANIEL’S. Er war Jacks Großneffe und zur Zeit der Prohibition wild entschlossen, die Familientradition auch während des Alkoholverbots fortzusetzen. Wie man sich denken kann, musste man in diesen Zeiten, in denen der Verkauf und Konsum unter Strafe stand, erfinderisch werden. Und so versuchte er auch jenseits der Whiskey-Herstellung durch mehrere Nebengeschäfte das Unternehmen durch die schlimmste Krise der Alkoholproduktion zu retten. So kam es beispielsweise zur Gründung der "Mule Trading Company" - einem Esel-Handelsunternehmen, das tatsächlich eines der größten und erfolgreichsten seiner Art in der Region war. Diese Geschichte inspirierte zur Entwicklung dieses Drinks in Lems Ehren, denn Mule steht nicht nur für einen Drink, sondern eben auch für "Maultier". Der klassische "Moscow Mule" hat seinen Namen ebenfalls nicht zufällig - weil das Ginger Beer nämlich einen gewissen Kick gibt, ähnlich einem Esel.
Also, cheers, Lem! Great Job!

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