Kleines Paradies im Herzen Arizonas
Mesa befindet sich im Herzen Arizonas und ist eine tolle Alternative zur Großstadt Phoenix. Denn hier können Sie dem urbanen Trubel entfliehen und finden, eingebettet in wunderschöne Landschaft,
ein kleines Urlaubsparadies mit Kleinstadt-Atmosphäre.
Sind Sie auf der Suche nach einzigartigen Erlebnissen? Wie wäre es mit einem Dinner unter den Pfirsichbäumen einer Obstplantage
oder dem Schürfen von Gold oder einer Fahrt auf dem historischen Apache Trail? Wir hätten da auch noch alte Westernfilm-Kulissen, Brauerei-Touren im Hop-on-Stil sowie Stand-up
Paddleboarding auf einem zauberhaften See, mitten in der Sonora-Wüste zu bieten. Wie wär’s?
Mesa ist zentral in Arizona gelegen, genauer gesagt in der Metropolregion, östlich der Hauptstadt Phoenix. Aufgrund der Nähe zum Phoenix Sky Harbor International Airport kann Mesa gut als Start- bzw.
Endpunkt einer Reise durch Arizona oder den amerikanischen Südwesten dienen.
Die Valley Metro Rail verbindet Mesa mit Phoenix, wobei die Straßenbahn auch am Airport Halt macht. Mit dem kostenlosen
PHX Sky Train®, der 24 Stunden täglich im Einsatz ist, sowie über Laufbänder und ausgeschilderte Fußwege kommen Reisende ganz einfach zur Station der Valley Metro Rail, die sie nach Mesa bringt.
Somit würde man, wenn man ein zentral gelegenes Hotel bucht, den Mietwagen nicht sofort ab dem Airport benötigen. Wer doch mit dem Auto unterwegs ist, den wird es freuen, dass das Parken in Mesa –
auch in der Innenstadt – kostenfrei ist!
Mesa wird von vielen Reisenden gern auf einer Rundreise angesteuert. Wer z.B. den Grand Canyon sehen möchte, der kann auch von Las Vegas aus anreisen.
Auch Anreisen von San Diego über Yuma sind möglich und insbesondere für jene interessant, die Arizona mit Kalifornien verbinden möchten.
Mesa gehört ganz sicher zu den bisher unentdeckten City-Highlights im Südwesten der USA. Als drittgrößte Stadt Arizonas ist die ‚City Limitless‘, wie Mesa sich selbst nennt, bisher wohl eher Insidern bekannt. Und das ist sehr schade! Denn Mesa ist wirklich besonders. Hier erlebt man in kurzer Zeit die Kombination aus einer kunstsinnigen, belebten, sehr sauberen und modernen Innenstadt einerseits mit einer ganzen Reihe wirklich beeindruckender Zeugnisse aus den Gründertagen der USA andererseits. Und gleichzeitig ist man in dieser nahezu unüberschaubaren Stadt absolut beeindruckt, wie weit die Land-Prospektoren immer weiter in die Wüste vordringen, um der rasant wachsenden Bevölkerung im weiten Tal Raum zu geben. Mesa hat dabei kein klassisches Stadtzentrum mit den für die USA typischen Hochhäusern als Landmarke sondern beeindruckt vielmehr mit gepflegten Wohnsiedlungen, die sich mit Farmhäusern inmitten von Feldern, grünen Äckern und weiß eingezäunten Plantagen abwechseln. Und so kauft man seine frischen Lebensmittel auch direkt beim Produzenten oder auf lokalen Bauernmärkten. Egal ob Käse, Aprikosen oder Olivenöl, hier gibt es viel zu probieren und vor allem: zu genießen! Mesa – hier spürt man den nahezu grenzenlosen Willen nach gesundem Leben in kooperativer Gemeinschaft bei gleichzeitiger Wahrung der historischen Wurzeln ganz deutlich.
Mesa liegt im Herzen Arizonas, etwa zwischen dem Grand Canyon und dem Saguaro Nationalpark, welcher die Stadt Tucson im Süden Arizonas umgibt. Viele weitere Naturphänomene und Metropolen des amerikanischen Südwestens liegen in Reichweite – z.B. San Diego, Los Angeles und Las Vegas, das Monument Valley, das Death Valley und der Joshua Tree Nationalpark – womit man einen Aufenthalt in Mesa auf einer Rundreise durch diese Region hervorragend einplanen kann.
Mesa gehört zur Hauptstadtregion Arizonas, zu welcher auch Scottsdale und die Hauptstadt Phoenix gehören. Tatsächlich ist sie die größte Vorstadt der USA, und diesen sympathischen Kleinstadt-Look bewahrt sie sich. Es gibt, wie bereits angedeutet, nur sehr wenig Hochhäuser, dafür aber viel Grün. Das und die Nähe zu den Bergen – den Superstition Mountains – machen Mesa zu einem Eldorado für Outdoor-Abenteurer! Es gibt tiefe Canyons, die zauberhafte Wüste mit ihren vielen Kakteen, azurblaue Seen und den Salt River, der sich, unterbrochen von Stauseen, etwa parallel zum legendären Apache Trail entlang schlängelt. So wurde Mesa zum „besten Platz für Outdoor-Liebhaber in den USA“ gekürt.
Auf dem Apache Trail, einem alten Postkutschenweg durch die Superstition Mountains und den Tonto National Forest, können Sie in der Zeit zurückreisen und sehen noch ein paar spannende Relikte der Zeit des Wilden Westens! Er befindet sich zwischen Apache Junction und dem Roosevelt Lake. Auch, wenn man nicht die gesamte Strecke auf dem nicht asphaltierten, historischen Weg fährt, so sollte man doch zumindest die Geisterstadt Goldfield (u.a. mit nachgestellten Wildwest-Schießereien), das Superstition Museum (u.a. Filmsets von Western mit John Wayne) und Tortilla Flat, eine fast komplett verlassenen Stadt, die einst wichtiger Haltepunkt für Postkutschen und temporäres Zuhause von Goldgräbern war, besuchen. Letztere verfügt heute noch über ein Restaurant und ein kleines Geschäft, wobei sich die Einwohnerzahl immerhin noch auf sechs Personen beläuft. Auf dem Weg lohnen ebenfalls Stopps am Canyon Lake (dort werden Rundfahrten auf dem Schaufelraddampfer angeboten) und am Apache Lake.
Mesa ist außerdem ein Paradies für Foodies. Bereits die Hohokam-Indianer (etwa 300 n.Chr.), auf welche die Geschichte der Stadt zurückgeht, legten Bewässerungsgräben an und machten sich das Wasser des Salt River zu Nutze. Dank diesen Gräben, die teilweise 20 Kilometer durch die Wüste führten, konnte Ackerbau und Viehzucht betrieben werden. Und so erklärt sich auch das Vorhandensein von Obstplantagen und Bauernhöfen, umgeben von Wüste. Probieren Sie die frischen, lokalen Gerichte, Erzeugnisse und Früchte! Farm-to-table, also frische Zutaten, direkt vom Bauernhof, welche die Restaurants verwenden und auf den Tisch bringen, kann man vielerorts in Mesa genießen (z.B. Joe’s Farm Grille). Im Visitor Center sollten sich bewusste Genießer über den Fresh Foodie Trail® informieren. So können Sie Bauernhöfe, Obstplantagen (z.B. The Orange Patch), einen Molkereibetrieb (Superstition Dairy Farms), eine Ölmühle (Queen Creek Olive Mill) und ein Weingut (Windmill Winery) besuchen, sich vor Ort informieren und - in den meisten Fällen - auch kulinarisch verwöhnen lassen. Tipp: Reservieren Sie sich einen Platz beim Abendessen unter Pfirsichbäumen, dem Dinner down the Orchard auf den Schnepf Farms! Es gibt ein fantastisches Dinner, zubereitet vom Spitzenkoch und serviert an einer langen Tafel auf der Obstplantage zwischen den Pfirsichbäumen – aber nur an ausgewählten Tagen. Was wann aufgetischt wird finden Sie, wenn Sie dem Link folgen.
Wenn Sie die Obstbäume und die Wüste blühen sehen möchten, dann sollten Sie im Frühjahr, idealerweise im April oder Mai anreisen. Zu dieser Jahreszeit ist es herrlich warm, aber nicht zu heiß. Wenn Sie ein Sommerfreund sind, dann wird es Sie sicher freuen zu hören, dass es während der deutschen Sommerferien hier ziemlich günstig ist, denn das ist in Mesa Nebensaison! Wer im Herbst oder Winter ein bisschen dem trüben, nasskalten Grau der Heimat entfliehen möchte, der wird in Mesa sicher auch das ideale Ziel finden, denn es regnet nur an durchschnittlich zweieinhalb Tagen im Monat, es gibt durchschnittlich acht Stunden Sonne am Tag und das bei angenehmen T-Shirt-Temperaturen. Selbst im Dezember kann das Thermometer durchaus noch 19°C erreichen. Während Ihre Freunde und Nachbarn daheim frieren, versuchen Sie sich im Stand-up Paddleboarden auf dem Saguaro Lake oder machen eine Kayaktour auf dem Salt River, wobei Sie die Kakteenlandschaft entspannt an sich vorbei ziehen lassen. Oder machen Sie sie mit einem Selfie bei einem Ausritt auf dem Apache Trail mit sich und Ihrem Pferd neidisch!
Mesas Innenstadt können Sie bequem zu Fuß erkunden. Wegen der guten Anbindung mit der Metro Light Rail und dem Sky Train brauchen Sie für Ihre ersten Tage noch keinen Mietwagen, falls Sie Ihren Aufenthalt in Mesa am Beginn Ihrer Reise geplant haben und am internationalen Flughafen von Phoenix landen. Wenn Sie einmal Ausflüge nach Phoenix oder Scottsdale erwägen, können Sie ebenfalls die günstigen öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. So sparen Sie die Mietwagengebühren und brauchen Ihren Wagen erst für die Weiterfahrt anzumieten.
Schlägt Ihr Herz für Wohnmobil-Urlaub? Dann ist Mesa der ideale Startpunkt für eine Camper-Reise durch den Südwesten! Gleich drei Vermieter haben ihre Anmiet-Stationen im Großraum Phoenix – zwei davon sogar direkt in Mesas Innenstadt. Da Sie in den USA verpflichtet sind, nach einem Langstreckenflug und vor der Annahme Ihres Wohnmobils mindestens eine Nacht vor Ort zu verbringen, sind Sie in Mesa quasi goldrichtig. Sie kommen bequem und schnell vom Flughafen in die entspannte Kleinstadt-Athmosphäre mit viel Grün, können sich an die Zeitverschiebung und das Klima gewöhnen und starten dann ausgeschlafen, fit und akklimatisiert in Ihr WoMo-Abenteuer! Zum Wohnmobil-Preisvergleich gelangen Sie über den obigen Link unter Mesa Reise-Bausteine. Wenn Sie noch etwas Inspiration brauchen, welche Ziele Sie von hier aus ansteuern können, finden Sie in unseren Routenvorschlägen einige Ideen.
Die Mesa-Reiserouten im kompakten PDF-Format geben Ihnen einen tollen Überblick über die Stadt und ihr reizvolles Umland. Übersichtlich sind dabei Ausflüge für Familien, Abenteurer, Foodies, Kulturinteressierte, Sport-Fans und Nachtschwärmer zusammengestellt. Die Reiserouten gibt es als ein- bis dreitägige Varianten. Sie werden schnell sehen, wie viel man in Mesa entdecken kann!
Sie würden jetzt am liebsten gleich die Koffer packen? Wir auch!
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