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Jetzt Wohnmobil anfragenDiese Reise führt Sie zu bunten und bizarren Gesteinsformationen, zum größten, alpinen See der USA und in den Wilden Westen!
Sie starten in Las Vegas auf dem Highway 93 entlang alter Wildwest- städte, goldgelber Wüstensalbeisträucher und faszinierenden Felsformationen.
Im Great Basin Nationalpark warten Tropfstein- höhlen, sternenklare Nachthimmel und die ältesten Bäume der Erde auf Sie. Ab der alten Eisenbahnerstadt Ely geht es auf den „Loneliest Highway in America“.
Entdecken Sie Geisterstädte und alte Silberminen! Am wunderschönen, kristallklaren Lake Tahoe finden Sie Entspannung und der Zauber Bonanzas erwartet Sie in Virginia City!
Unser Tipp:
Wenn Sie mehr Zeit mitbringen, empfiehlt sich diese Erweiterung Ihrer Reise: Fahren Sie von Las Vegas über Mesquite zu den Zion und Bryce Canyon Nationalparks in Utah. Weiter südlich erwartet Sie Arizona mit den in Gelb- und Orangetönen leuchtenden, wellenartig geformten Vermilion Cliffs, dem berühmten Grand Canyon Nationalpark und dem entzückenden Ort Sedona. Über die alte Route 66 und den Highway 93 gelangen Sie wieder nach Nevada und können auf dem Weg nach Las Vegas den Lake Mead und den Hoover Dam anschauen.
Darüber hinaus bieten auch Lake Tahoe und das Death Valley die Möglichkeit einer Kalifornien-Verlängerung. Wobei Sie Sacramento, San Francisco und über den Pacific Coast Highway schließlich Los Angeles entdecken können. Nach Las Vegas gelangen Sie dann entweder auf direktem Wege oder über einen Abstecher, der Sie nach Palm Springs, zum Joshua Tree Nationalpark und zum Lake Havasu oder über Laughlin am Colorado River an der Südspitze Nevadas führt.
Geben Sie bei der Wohnmobilbuchung an, wie viele Meilen Sie mindestens benötigen. Sie erhalten dann nur Angebote, welche dieser Mindestangabe entsprechen. Den Camper ohne Meilenangabe zu buchen ist nicht empfehlenswert. Hier werden die Kosten für die tatsächlich gefahrenen Meilen bei der Rückgabe des Wohnmobils an den Vermieter gezahlt, was ebenfalls zu erheblichen Mehrkosten führen kann.
Diese Route führt sie auf spannenden und beeindruckenden Wegen durch California und Nevada
Schön! Gerne erstellen wir Ihnen ein passendes Angebot für Flüge, Mietwagen und/oder Hotels! Natürlich können wir diese Route auch ganz nach Ihren Bedürfnissen individualisieren.
Jetzt unverbindlich anfragen!Nehmen Sie sich Zeit für Las Vegas – ob am Anfang Ihrer Reise oder am Ende. Die Glitzerstadt hat neben den berühmten Casinos und dem bunten Nachtleben viel zu bieten. Besuchen Sie z.B. das Mob-Museum, in dem Sie über die Mafia und das organisierte Verbrechen in Las Vegas und den USA lernen! Vielleicht mögen Sie auch die vergangenen Tage der Spielerstadt auferstehen lassen bei einem Besuch des Neon Museums? Las Vegas ist auch unser heißer Tipp fürs Shopping. An kaum einem anderen Ort ist die Dichte an Malls und Outlets so hoch. Nehmen Sie Ihrem Camper erst nach der Stadterkundung an und bewegen Sie sich in Las Vegas mit der preiswerten Monorail oder dem Taxi.
Der erste Stopp auf Ihrer Reise zeigt Ihnen unglaubliche, flammend rote Gesteinsformationen, die Ihnen ganz sicher unvergessen bleiben. Die „Beehives“ sind Felsen, die aussehen wie Bienenstöcke, während der Arch Rock wie ein steinernes Fenster wirkt und die „Fire Wave“ wie eben eine Feuerwelle oder ein gigantisches Stück Bacon anmutet. Auch die Petroglyphen (Felsenzeichnungen der Indianer) und die versteinerten Bäume sind tolle Fotomotive! Im Park gibt es zwei gut ausgestattete Campgrounds.
Auf Ihrer Weiterfahrt passieren Sie das einladende Schutzgebiet Pahranagat National Wildlife Refuge. Hier können Sie eine Rast einlegen, picknicken oder zu Vogelbeobachtungen aufbrechen – unter anderem ist hier der Weißkopfseeadler, das amerikanische Wappentier, zu Hause. Der Kershaw Ryan State Park ist eine nette Alternative für einen Stopp im Grünen – eine kleine grüne Oase mit Pool und Picknicktischen, von wo aus man auch zu einem Aussichtspunkt wandern kann, der einen schönen Blick auf den Canyon gewährt. Der letzte Stopp ist der Cathedral Gorge State Park, ein einzigartiges Naturschauspiel dramatischer Sandsteinformationen, entstanden durch Erosion und Auswaschung. Übernachten können Sie auf dem hiesigen Campground oder im nächsten Örtchen, Pioche.
Unser Tipp:
Ufo-Fans sollten zwischen den beiden Naturschutzgebieten in Crystal Springs links auf die 375 abzweigen und dem Extraterrestrial Highway folgen. Er ist Hauptzubringer zur Area 51 und aus dem Film „Independence Day“ bekannt. Schon kurz nach dem Abzweig findet sich das Alien Research Center und im Little A’Le’Inn kann man gut eine Pause einlegen - die Bar in Rachel ist sehr illuster. Der Abzweig zur Area 51 kommt links kurz vor Rachel.
Heute geht’s zunächst in den „Wilden Westen“: Auf Ihrem Weg nach Norden kommen Sie durch Pioche, einer historischen Bergbaustadt, die 1864 im Zuge der Öffnung einer Silbermine entstand. Durch Übergriffe der Indianer hatte die einst wichtigste Stadt für die Silbergewinnung den Ruf der rauesten Stadt im Alten Westen inne. Man sagt sich, dass schon 72 Menschen ihr Leben ließen, bevor der erste eines natürlichen Todes starb. Schilder an historisch bedeutenden Schauplätzen erzählen von der alten Zeit. Weiter geht’s zum Great Basin Nationalpark. Hier können Sie uralte Fuchsschwanzkiefern, die ältesten Bäume der Welt, bestaunen. Darüber hinaus locken die Lehman Caves (Tropfsteinhöhlen) und herrliche Ausblicke. Zudem befinden sich hier die klarsten Nachthimmel, die man sich denken kann! Wenn Sie an einer nächtlichen Sternen-Führung teilnehmen wollen, sollten Sie hier übernachten, andernfalls fahren Sie bis Ely weiter. Bevor Sie in die gemütliche Eisenbahnerstadt kommen, schauen Sie sich den alten Drug Store in McGill an – ein absolutes Relikt der alten Zeit! Sehenswürdigkeiten in Ely sind die Wandmalereien und die Nevada Northern Railway, die z.B. eine Fahrt mit den „Ghost Train“ offeriert.
Ely liegt am Highway 50, der “einsamsten Straße Amerikas”, wie eine Journalistin einst schrieb, nachdem sie ihren Tank nicht ausreichend füllte und lange auf Hilfe warten musste. Das hat Nevada clever als Marketingkampagne genutzt und bietet Reisenden kostenlose Pässe an, die diese sich in den charmanten, historischen Orten entlang des Highways abstempeln lassen können, was schließlich zu einer Urkunde berechtigt, die bescheinigt, dass man die einsamste Straße Amerikas überlebt hat! Außerdem dient der Pass auch als kleiner Reiseführer für die Route. Campgrounds (z.B. nahe Eureka und Austin) sowie Tankstellen sind natürlich auf dem Weg vorhanden. Planen sollte man seinen Bedarf jedoch schon vor dem Antritt der Strecke.
Unser Tipp:
Die Fahrt auf der „Loneliest Road in America“ bietet viele Gelegenheiten für Stopps, bei denen man sich die Kuriositäten am Straßenrand anschauen oder Rast in den gemütlichen Städtchen machen kann, wo man sich seinen Stempel für den Pass abholt. Ab Austin bietet sich übrigens auch die Möglichkeit, sich die Geisterstadt und die Dino-Fossilien im Berlin-Ichthyosaur State Park (nirgends liegen mehr Skelette der Fisch-Saurier Ichtyosaurus und die Geisterstadt Berlin ist wirklich sehenswert) anzuschauen. Auch hier gibt es einen staatlichen Campground, falls Sie die zwei Stündchen nach dem Besuch Austins noch weiter fahren wollen. Südlich von Austin kann man darüber hinaus die Geisterstadt Aurora mit einem Stollen und intakten Friedhof besichtigen.
Nach dem Besuch des Berlin-Ichthyosaur State Parks liegt eine weitere Besonderheit auf dem Weg: Kurz vor der Stadt Fallon befindet sich eine riesige Düne in der Sand Mountain Recreation Area, die Sie schon von der Straße aus sehen. Wenn Sie anschließend über Carson City nach Lake Tahoe fahren und den Pass überqueren, wird sich Ihnen zwischen den Wimpfeln der Tannen irgendwann der gewaltige, azurblaue See auftun. Er ist der größte alpine Bergsee Nordamerikas und befindet sich in der Sierra Nevada auf der Grenze zu Kalifornien. Glasklares Wasser, strahlendes Blau, umgeben von vielen Wäldern – ein Traum! Gehen Sie wandern und genießen Sie den Blick von oben auf den Bergsee oder machen Sie eine Schaufelraddampferfahrt zur malerischen Emerald Bay. Ein Muss ist der Sand Harbor!
Unser Tipp:
Das entzückende Genoa, die älteste Stadt Nevadas, die 1851 von Mormonen gegründet wurde, ist ein schönes Ausflugsziel. Der Handelsposten wurde Mormon Station genannt; eine Replik kann besichtigt werden. Tipp: Unbedingt einen Drink in Nevadas ältester Bar (1855) nehmen – gleich schräg rüber! Beileidsgefühle für alle, die fahren müssen, gibt’s gratis.
Auf dem Weg nach Reno muss man Virginia City mitnehmen! Wer sich noch an die TV-Westernserie Bonanza erinnern kann, dem wird vielleicht schon auf der Fahrt dorthin so einiges bekannt vorkommen. Die fiktive Ponderosa stand etwa zwischen Lake Tahoe und Virginia City. Szenen aus dem Vorspann sind auch hier gedreht worden. Wer mag, fährt mit der Bahn von Carson City hoch – ein Erlebnis! Die Tour endet am heutigen Tag in der „Biggest Little City in the World“, Reno. Entdecken Sie den Charme der größten Kleinstadt der Welt, machen Sie ein Selfie vor einer der Burning Man Skulpturen und vor dem berühmten Torbogen bei Nacht!
Am Morgen können Sie den hübschen Riverwalk Renos entlangschlendern, das National Automobile Museum anschauen oder das hippe „The Basement“ unter dem alten Postamt erkunden. Danach startet Ihre Fahrt geht gen Süden. Falls Sie Genoa, die Sanddüne und den Berlin Ichthyosaur State Par nicht schon gesehen haben, ergibt sich heute noch einmal eine Möglichkeit. Ansonsten ist Ihr heutiges Ziel Tonopah. Die Stadt wurde 1901 nach einem Silberfund gegründet und bietet neben Wildwestatmosphäre ein Freilichtmuseum über die Gold- und Silberproduktion und das Hotel Mizpah, das noch aus der Gründungszeit des Ortes stammt und eines der vielen Spukhäuser des Ortes sein soll. Eine Alternative für diese Strecke wäre die Fahrt vom Lake Tahoe über Bishop in Kalifornien ins Death Valley.
Heute geht’s erst in eine Geisterstadt, vorbei an Gespenstern und dann ins Tal des Todes! Ihr erster Stopp ist Rhyolite. Die Geisterstadt, einst eine der bedeutendsten Städte Nevadas, befindet sich an einer der Einfahrten ins Death Valley. Im Sommer darf dieses übrigens nicht von Wohnmobilen befahren werden! Die Geisterskulpturen vom Goldwell Open Air Museum verleihen der Gegend noch mehr Mystik. Über die State Route 374 geht’s schließlich hinein ins Death Valley, wo Artists Palette, Devil’s Golf Course, Badwater und Zabriskie Point besichtigt werden können – sofern Sie nicht im Sommer reisen. Wenn Sie mögen, übernachten Sie in Furnace Creek oder fahren weiter über die State Route 190 bis Pahrump.
Ihre Reise neigt sich dem Ende. Bevor es wieder zurück in die Glitzermetropole Las Vegas geht, sollten Sie sich den Red Rock Canyon anschauen – ein gigantisches Netzwerk atemberaubender Schluchten und surrealer Steinformationen. Nehmen Sie im Schutzgebiet am besten den Scenic Loop Drive (mautgebührenpflichtig) und fahren Sie im Anschluss zurück ins nur ca. 30 km entfernte Spielerparadies
* Diese Angaben sind Empfehlungen. Grundsätzlich sollte man für Supermarkt-Besuche, Ausflüge und ähnliches etwa 20% auf den gesamten Streckenverlauf aufschlagen, um die wahrscheinlich benötigen Meilen zu erhalten. Diese sind in unseren Angaben bereits enthalten. Es ist jedoch möglich, dass im individuellen Fall mehr oder weniger Meilen benötigt werden.
Seit 33 Jahren sind wir die führenden Spezialisten auf dem Gebiet Nordamerika-Reisen.
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